Die jüngst vom USDA veröffentlichten Ertragsprognosen für das laufende Wirtschaftsjahr wurden für US-Mais nach oben korrigiert. Die Ernte wird nun auf 347,6 Millionen Tonnen geschätzt, knapp vier Millionen Tonnen höher als noch im Juli. Marktbeteiligte hatten eine Korrektur von minus fünf Millionen Tonnen erwartet. Auch die Korrekturen der globalen Versorgungsbilanz entsprachen nicht den Vorstellungen der Börsianer. Während Sie auf kleinere Zahlen spekuliert hatten, setzte das USDA die Erzeugung, den Verbrauch, den Handel und vor allem die Endbestände nach oben. So werden Ende 2015/16 weltweit 195,1 Millionen Tonnen Mais erwartet, nahezu die gleiche Menge wie im Rekordjahr 2014/15 mit 197,4 Millionen Tonnen und fünf Millionen Tonnen mehr als im Vormonat noch taxiert wurde.
Der globale Weizenmarkt wird noch komfortabler versorgt sein als das USDA bisher angenommen hat. Die Ernteschätzung des Vormonats wurde um 4,6 Millionen Tonnen auf 726,5 Millionen Tonnen erhöht. Begründet wird das Plus mit höheren Ernten Russland, der Ukraine und der Türkei. Für die USA wurde die Prognose indes um 300.000 Tonnen leicht zurückgenommen, bleibt damit aber drei Millionen Tonnen über Vorjahr. (AMI)
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