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topplus Marktbericht Weizen und Raps

Weizenpreise im Winterschlaf - Raps etwas fester

Am Weizenmarkt geht derzeit wenig. Die Notierungen stagnieren. Beim Raps scheinen die Importe aus der Ukraine abzuebben. In die Rapspreise kommt leichte Bewegung.

Lesezeit: 2 Minuten

Weizen: Verarbeiter gut versorgt

Die Weizenpreise in Paris haben in der vergangenen Woche knapp 10 €/t zugelegt. Auch in den USA sind die Kurse fest gestimmt. Neben der Eindeckung von Abschlüssen an der Börse unterstützen Exporte die aktuelle Tendenz. China kauft Weizen in den USA. Auch aus Europa sind die Kurse unterstützt. Einerseits werden jetzt doch die Verschiffungen in Richtung China aus Frankreich fristgerecht noch im Dezember abgewickelt. Und die schwierige Verladesituation am Schwarzen Meer aufgrund der Witterungsverhältnisse dort führen zu einer weiteren Nachfrage nach europäischen Herkünften. Das wurde gestern (4.12.23) auch in einem agrarfax-Webinar zur aktuellen Lage und Ausblick auf die Märkte für Getreide, und Ölsaaten deutlich.

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Darüber hinaus macht sich die verzögerte Aussaat von Weizen in Frankreich aufgrund der nassen Witterungsbedingungen jetzt doch bemerkbar. Anstatt die Aussaat, wie in anderen Jahren, zu diesem Zeitpunkt fast beendet zu haben, fehlen den französischen Landwirten noch fast 20 Prozent der Fläche. Es bleibt fraglich, ob die Arbeiten noch erledigt werden können. Die Nachfrage am Kassamarkt lässt weiterhin zu wünschen übrig. Die Verarbeitungsbetriebe bleiben gut versorgt.

Raps: Prämien steigen leicht

Die Rapspreise kennen im Moment keine einheitliche Richtung. Nach einem deutlichen Anstieg in der vergangenen Woche, geben sie ihre Gewinne zum Wochenende ab, um sich am Montag wieder mit grünen Vorzeichen zu präsentieren. Die Versorgung der deutschen Ölmühlen mit Raps aus der Ukraine scheint etwas zu bröckeln. Das bestätigte sich auch gestern in einem agrarfax-Webinar zur aktuellen Lage und Ausblick auf die Märkte für Getreide, Ölsaaten und Raps. Die meiste Ware scheint gehandelt zu sein. Daher werden auch höhere Prämien für die Ware bezahlt. Somit lässt sich der Raps auch nicht von den negativen Berichten von Sojakomplex beeindrucken. Die Aussichten auf Niederschläge in Brasilien drücken auf die Kurse für die Bohne. Bessere Erträge und damit weniger Ernteausfälle werden für möglich gehalten. Auch die Exporte aus den USA fallen in dieser Woche nicht so hoch aus wie erwartet. Das wirkt sich ebenfalls dämpfend auf die Kurse aus. Der hiesige Kassamarkt ist von höheren Prämien für Raps geprägt.

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