Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Die Notierungen für Weizen in Paris haben sich zum Wochenstart wieder etwas von der Talfahrt der letzten Woche erholt und schlossen am Montag mit 195 €/t für den März-Termin. Der neuste Bericht des US-Agrarministeriums (USDA) über das weltweite Angebot und die Nachfrage gab kaum Impulse für den Markt, da die Anpassungen weitgehend den Erwartungen entsprachen.
Am Exportmarkt ist die Nachfrage weiterhin schwach. Die eingehende Nachfrage wird durch russische Ware bedient. Am vergangenen Donnerstag und Freitag meldete das USDA, dass China erneut Käufe von US-Weizen von 130.000 bzw. 110.000 t storniert habe. Auch aus dem Nahen Osten dürfte mit Beginn des Fastenmonats Ramadan die Importnachfrage sinken.
Feldbestände gut enwickelt
In Europa bereiten Niederschläge weiterhin Probleme. In Frankreich verzögert sich die Aussaat der Sommergerste. Auch der Zustand der Winterkulturen ist zu beobachten. Währenddessen befindet sich das Wintergetreide in Russland in einem überdurchschnittlich guten Zustand. Es wird in diesem Wirtschaftsjahr mit Getreideexporten von rund 70 Mio. t gerechnet. Bislang sind 47 Mio. t bereits exportiert worden.
Auf dem Kassamarkt ist aufgrund der schwierigen Preisentwicklung derzeit wenig Bewegung..
Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Die Notierungen für Weizen in Paris haben sich zum Wochenstart wieder etwas von der Talfahrt der letzten Woche erholt und schlossen am Montag mit 195 €/t für den März-Termin. Der neuste Bericht des US-Agrarministeriums (USDA) über das weltweite Angebot und die Nachfrage gab kaum Impulse für den Markt, da die Anpassungen weitgehend den Erwartungen entsprachen.
Am Exportmarkt ist die Nachfrage weiterhin schwach. Die eingehende Nachfrage wird durch russische Ware bedient. Am vergangenen Donnerstag und Freitag meldete das USDA, dass China erneut Käufe von US-Weizen von 130.000 bzw. 110.000 t storniert habe. Auch aus dem Nahen Osten dürfte mit Beginn des Fastenmonats Ramadan die Importnachfrage sinken.
Feldbestände gut enwickelt
In Europa bereiten Niederschläge weiterhin Probleme. In Frankreich verzögert sich die Aussaat der Sommergerste. Auch der Zustand der Winterkulturen ist zu beobachten. Währenddessen befindet sich das Wintergetreide in Russland in einem überdurchschnittlich guten Zustand. Es wird in diesem Wirtschaftsjahr mit Getreideexporten von rund 70 Mio. t gerechnet. Bislang sind 47 Mio. t bereits exportiert worden.
Auf dem Kassamarkt ist aufgrund der schwierigen Preisentwicklung derzeit wenig Bewegung..
