Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Baden-Württemberg: Köberle sieht Biogas-Boom skeptisch

Baden-Württembergs Landwirtschaftsministers Rudolf Köberle sieht den Kampf um landwirtschaftliche Flächen mit Sorge. Vor allem in den Landkreisen mit überdurchschnittlich hohen Tierbeständen und wachsendem Energiepflanzenbedarf würden die Acker- und Grünlandflächen knapp.

Lesezeit: 1 Minuten

Baden-Württembergs Landwirtschaftsministers Rudolf Köberle sieht den Kampf um landwirtschaftliche Flächen mit Sorge. Vor allem in den Landkreisen mit überdurchschnittlich hohen Tierbeständen und wachsendem Energiepflanzenbedarf würden die Acker- und Grünlandflächen knapp. Das betonte der Ressortchef bei seinem Besuch von Stadt- und Landkreisen am vergangenen Donnerstag auf dem Hof der Familie Keller in Gutenzell-Hürbel.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Im Landkreis Biberach sei beispielsweise die Anzahl der Biogasanlagen stark gestiegen, was zu einer deutlichen Ausdehnung der Maisanbaufläche geführt habe. "Dort, wo der Mais in die Biogasanlage wandert, kann er nicht verfüttert werden", erläuterte der Ressortchef. Landesweit sehe er noch keine Probleme, die Entwicklung in einigen Gemeinden und speziell im Landkreis Biberach gebe jedoch Anlass zur Sorge.


Das Landwirtschaftsministerium habe eine Arbeitsgruppe installiert, die Empfehlungen im Hinblick auf die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erarbeite. Biogasbetriebe und regionale Entscheidungsträger sollten bedenken, dass eine Region ebenso wie bei der Tierhaltung nur eine begrenzte Anzahl entsprechender Betriebe verkrafte, unterstrich der Minister. Ansonsten komme es unweigerlich zu Problemen, die sowohl einzelne Betriebe als auch ganze Landstriche in große Schwierigkeiten bringen könnten.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.