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DBV strebt Initiative Tierwohl an

Eine mögliche Initiative Tierwohl der gesamten Produktionskette strebt der landwirtschaftliche Berufsstand an. Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) berichtet, haben sich die zuständigen ehrenamtlichen Vertreter des Berufstandes für die Rind-, Schweine- und Geflügelfleischproduktion bei der Klausurtagung in Bremen ausführlich mit einer solchen Initiative befasst.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine mögliche Initiative Tierwohl der gesamten Produktionskette strebt der landwirtschaftliche Berufsstand an. Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) berichtet, haben sich die zuständigen ehrenamtlichen Vertreter des Berufstandes für die Rind-, Schweine- und Geflügelfleischproduktion bei der Klausurtagung in Bremen ausführlich mit einer solchen Initiative befasst. Alle Gesprächsteilnehmer hätten darin übereingestimmt, dass mit dem Lebensmitteleinzelhandel und der Fleischwirtschaft die konkrete Ausgestaltung einer Initiative Tierwohl jetzt im Detail verhandelt werden solle. Auch habe darüber Einigkeit bestanden, dass diese Initiative außerhalb des Qualitätssicherungssystems der Qualität und Sicherheit (QS) GmbH verankert werden müsse.


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DBV-Präsident Joachim Rukwied hatte unmittelbar nach der Klausurtagung in Bremen vor Journalisten betont, dass die Tierhaltung für die deutsche Landwirtschaft ein lebenswichtiges Standbein sei. Er unterstrich, „wir Bauern sind für Tierschutz und wollen mit jeder Investition in einen neuen Stall eine Verbesserung für das Wohlbefinden der Tiere und für die Arbeitsbedingungen der Menschen erreichen“.


Die Teilnehmer der Klausurtagung seien sich einig gewesen, dass die Diskussion über ein Leitbild Tierhaltung innerhalb des Bauernverbandes fortgeführt und in den Wintermonaten intensiviert werden solle. Gleichzeitig gab Rukwied zu bedenken, dass sich ein Mehr an Tierwohl aber nicht mit der bisherigen Strategie von Billigstpreisen des Lebensmitteleinzelhandels vertrage. Deshalb solle in einer Projektgruppe mit der Fleischwirtschaft und dem Lebensmitteleinzelhandel geprüft werden, wie mehr Tierwohlkriterien im Einklang mit entsprechender Honorierung realisiert werden könnten. Dazu ist dem DBV-Präsidenten zufolge aber eine Abkehr des Lebensmitteleinzelhandels von seiner Billigpreisstrategie erforderlich. (AgE)


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