Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Dioxinwerte in Rübenschnitzeln: Das melden die anderen Ministerien

Bezüglich der Dioxinbefunde in Zuckerrübenschnitzel-Futtermitteln gibt es keinerlei Hinweise auf mögliche Grenzwertüberschreitungen in Lebensmitteln wie Fleisch und Milch. Das hat das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitgeteilt.

Lesezeit: 2 Minuten

Bezüglich der Dioxinbefunde in Zuckerrübenschnitzel-Futtermitteln gibt es keinerlei Hinweise auf mögliche Grenzwertüberschreitungen in Lebensmitteln wie Fleisch und Milch. Das hat das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitgeteilt. Es seien 129 landwirtschaftliche Betriebe in Niedersachsen mit Mischfuttermitteln beliefert worden, die in unterschiedlichen Anteilen Zuckerrübenschnitzel enthielten, bei denen leicht erhöhte Dioxinwerte festgestellt worden seien. Da die Zuckerrübenschnitzel nur ein Bestandteil seien, lägen die Dioxingehalte im Mischfuttermittel unterhalb der Höchstgrenze von 0,75 ng/kg, so das Agrarressort in Hannover. Nur in drei Mischfuttermitteln könnte der Aktionswert von 0,5 ng/kg für Dioxine überschritten sein; deshalb würden derzeit die entsprechenden Rückstellproben untersucht.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Das Mainzer Landwirtschaftsministerium berichtete, dass in Rheinland-Pfalz acht Futtermittelhändler und rund 30 Landwirte mit den belasteten Zuckerrübenprodukten beliefert worden seien. In Milchviehbetrieben, die die belasteten Futtermittel verfüttert hätten, würden vorsorglich Milchproben gezogen. Die Ergebnisse lägen noch nicht vor. Da der Höchstwert für Dioxine in den Futtermitteln nur geringfügig überschritten und die Zuckerrübenprodukte lediglich zu einem Anteil von 5 % bis 12 % in der Futterration verwendet worden seien, werde nicht mit einer Überschreitung des Höchstwertes für Milch und Fleisch gerechnet.


Dies hatte auch schon das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium betont. Minister Johannes Remmel verwies zudem darauf, dass er bereits zu Beginn des Jahres die Forderung nach verpflichtenden Eigenuntersuchungen in die Diskussion um die Sicherheit von Futtermitteln eingebracht habe. Entsprechende gesetzliche Änderungen liegen laut Remmel sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene vor. (AgE)


Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.