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"Kein Nachfolge-Modell für Milchquote"

Gegen eine neue Mengenregulierung nach dem Milchquotenende 2015 hat sich vor kurzem der der Geschäftsführer der Genossenschaft Allgäu Milch Käse, Hubert Dennenmoser, ausgesprochen. Die Molkereien müssten heute im Geschäft ganz anders agieren als noch vor 20 Jahren. Heute sei die Entwicklung in China genauso wichtig wie ein Abschluss mit dem heimischen Lebensmitteleinzelhandel.

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Gegen eine neue Mengenregulierung nach dem Milchquotenende 2015 hat sich vor kurzem der der Geschäftsführer der Genossenschaft Allgäu Milch Käse, Hubert Dennenmoser , ausgesprochen.


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Die Molkereien müssten heute im Geschäft ganz anders agieren als noch vor 20 Jahren. Heute sei die Entwicklung in China genauso wichtig wie ein Abschluss mit dem heimischen Lebensmitteleinzelhandel.


Der aktuelle Käsepreisabschluss mit dem deutschen LEH erlaubt nach Angaben von Dennenmoser ein Milchgeld von 32 Cents/kg. Der Spotmarkt für Milch liege derzeit bei 27 Cents bis 28 Cent pro Kilogramm. Der Geschäftsführer geht davon aus, dass der Spotpreis demnächst zwischen 29 Cents und 30 Cent liegen wird. Entscheidend für die weitere Entwicklung werde sein, wie umfangreich ab November das Angebot aus Neuseeland ausfalle und wie hoch die Nachfrage auf dem Weltmarkt dann sein werde.


Eine klare Absage erteilte Dennenmoser Bestrebungen zum Aufbau einer Milchmengenregulierung im Anschluss an die auslaufende Quotenregelung. Die Eurokrise habe die mentalen Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedstaaten aufgedeckt. Die Milchquotenregelung sei in den südlichen Mitgliedsländern nie richtig umgesetzt worden, so Dennenmoser, der deshalb eine neue Reglementierung für nicht sinnvoll und auch nicht für machbar hält. (AgE)


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