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Analysten rechnen mit weniger Milch aus Neuseeland

Schätzungen von Goldman Sachs zufolge könnte Neuseeland erstmals seit fünf Jahren wieder eine rückläufige Milchproduktion aufweisen. Wie der Nachrichtensender Bloomberg berichtet, liegt dies unter anderem an unvorteilhaften Wetterverhältnissen. Neuseeland ist der weltweit größte Exporteur von Milchprodukten. In den 12 Monaten bis zum 30.

Lesezeit: 2 Minuten

Schätzungen von Goldman Sachs zufolge könnte Neuseeland erstmals seit fünf Jahren wieder eine rückläufige Milchproduktion aufweisen. Wie der Nachrichtensender Bloomberg berichtet, liegt dies unter anderem an unvorteilhaften Wetterverhältnissen. Neuseeland ist der weltweit größte Exporteur von Milchprodukten. In den 12 Monaten bis zum 30. Juni soll die Produktion im Jahresvergleich um 2,4 % gesunken sein.


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"Im vergangenen Jahr war das Wetter nahezu perfekt. In diesem Jahr hat das schlechtere Wetter die Tiere allerdings gestresst, so dass sie nicht so viel Milch wie im letzten Jahr gegeben haben. Dies wird sich auch auf die Preise auswirken“, erklärte Shawn Hackett, Präsident von Boynton Beach.


In den acht Monaten bis zum 18. April sanken die Milchpreise um 33 %. Seitdem konnten sich die Kurse in Chicago wieder um 19 % erholen. Shawn Hackett erwartet einen weiteren Anstieg um 16 % auf 20 US-Dollar je 100 Pfund bis zum Ende des Jahres.


Auch DBV-Milchpräsident Udo Folgart hatte sich vergangene Woche auf dem Bauerntag vorsichtig optimistisch geäußert. Er erwarte, dass vor allem die Milchmärkte in Asien, Russland und dem Nahen Osten positive Signale senden würden, was die Milchpreise bei uns nach vorne treibe. Und der Geschäftsführer der Allgäumilch Käse eG, Hubert Dennenmoser, geht davon aus, dass sich der Milchpreis für die nächsten beiden Quartale etwa zwischen 29 und 32 Cent einpendeln wird. Vergangene Woche sah er den größten Unsicherheitsfaktor aber noch in der neuseelnändischen Milchproduktion, die im Herbst wieder anläuft. (ad)


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