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Polizeimeldungen

200 Schweine sterben bei Feuer im Stall - Rinder von Weide entlaufen

Erneut gibt es einen tragischen Brand in einem Schweinestall zu beklagen. In anderen Regionen beschäftigen derweil entlaufene Rinder und verunglückte Traktoren die Einsatzkräfte.

Lesezeit: 7 Minuten

Bei einem Brand in einer Schweinemaststall in Möckern-Lübars (Landkreis Jerichower Land/ Sachsen-Anhalt) sind am 1. Mai rund 200 Tiere verendet. Von 1 Uhr nachts bis zum Abend des Folgetages dauerten die Löscharbeiten an, berichtet der MDR unter Berufung auf die Feuerwehr.

Eine der Hallen auf der Anlage ist laut Feuerwehr komplett abgebrannt. Ein Übergreifen auf weitere Stallungen habe verhindert werden können. An dem Einsatz waren demnach 110 Feuerwehrleute sowie Bundeswehrsoldaten beteiligt.

Wie es zu dem Brand kam, ist noch nicht bekannt. Laut Feuerwehr war eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert. Diese habe das Feuer jedoch nicht ausgelöst. Es sei innerhalb der Halle ausgebrochen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Kürzlich erst waren 680 Sauen plus ihre Ferkel bei einem Feuer in Binde verendet.

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Ausgebrochene Kuhherde beschädigt Autos

Für Aufregung sorgte zuvor eine Kuhherde in Zetel-Neuenburg (Landkreis Friesland/Niedersachsen). In der Nacht zu Montag waren zwölf Tiere aus ihrer Weide ausgebrochen und durch den Ort gelaufen. Dort beschädigten sie mehrere Autos.

Neben vier Autos wurde auch ein Gartenzaun in Mitleidenschaft gezogen, bevor der Landwirt die Kühe einfangen konnte. Die Tiere haben den Angaben zufolge möglicherweise noch weitere Schäden verursacht. Betroffene sollen sich bei der Polizei melden.  

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Rind auf der Autobahn

Aufregung herrschte am 25. April im Kreis Stormarn auf der A1 bei Stapelfeld. Am Morgen wurde die Polizei alarmiert, das ein junges Rind auf der Autobahn steht. Die Autobahn wurde daraufhin voll gesperrt, die Sperrung dauerte ca. 10 Minuten. Der Jungbulle konnte durch die Polizei und hilfsbereite Autofahrer, die aufgrund der Sperrung warten mussten, von der Autobahn auf die angrenzende Landstraße getrieben werden. Der Tierhalter konnte erreicht werden. Ein hinzugezogener Tierarzt erschien vor Ort und betäubte das Rind, sodass es anschließend vom Landwirt verladen werden konnte.

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Bulle und Kuh in der Wetterau unterwegs

Unterwegs in der Wetterau sind seit Dienstag ein Bulle und ein weibliches Rind. Beide waren ihrem Besitzer auf dem Weg zur Weide entlaufen und lassen sich seitdem laut Polizei nicht mehr einfangen. Der Bulle wurde mal kurz im Ortsteil Langenhain-Ziegenberg von Ober-Mörlen gesichtet, entwischte jedoch wieder.

Lange dachten die Beteiligten auch, nur der Bulle sei entlaufen. Erst später bemerkte der Tierhalter, dass auch eine Kuh fehlt. Sie wurden dann auch zusammen gesichtet, berichtet die Hessenschau. Ein Tierarzt steht bereit, um die Rinder mit einem Gewehr zu betäuben.

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Pferde-Wattwagen bei Cuxhaven/Neuwerk umgestürzt

Beim Unfall eines Wattwagens sind am Donnerstagmittag in Cuxhaven drei Menschen verletzt worden. Nach Polizeiangaben verklemmte sich bei einem Fahrmanöver am Wendeplatz der Wattwagenfahrten ein Rad der Pferdekutsche, wodurch der gesamte Wagen umstürzte, meldet der NDR.

Ein 51-jähriger Fahrgast aus Halle wurde demnach schwer, zwei weitere Personen leicht verletzt - darunter die 24-jährige Kutscherin des Wattwagens. Die Pferde blieben unversehrt. Die Ursache für den Unfall sei noch unklar.

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25.000 € Schaden: Rad der Anhängespritze gerät in Graben

Am 26. April geriet ein 49-jähriger Landwirt aus der Gemeinde Gemünden mit seinem Traktor und angehängter Spritze auf einem Wirtschaftsweg zwischen Ober-Breidenbach und Storndorf von der Fahrbahn ab. In Höhe eines Bachlaufs kam der einachsige Anhänger mit dem linken Rad in einen Graben, woraufhin die angehängte Maschine nach links umkippte. Die Spritze war mit einem Insektizid-Fungizid-Wasser-Gemisch betankt, was aufgrund des Umkippens zum Teil auslief und in den dortigen Bachlauf geriet. Dabei wurde niemand verletzt.

Die umliegenden Feuerwehren aus den Gemeinden Romrod, Schwalmtal und Alsfeld waren zur Verhinderung des Eindringens der auslaufenden Gefahrenstoffe in das Erdreich mit insgesamt 61 Einsatzkräften zugegen. Ein vor Ort befindlicher Mitarbeiter der unteren Wasserschutzbehörde stimmte sich mit dem zuständigen Gesundheitsamt ab, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Verunreinigung des Grundwassers bestand. Nach Abpumpen des im Tank verbliebenen Gemischs konnte die Spritze wieder aufgerichtet und geborgen werden. Die Polizei Alsfeld schätzt den Sachschaden auf etwa 25.000 €.

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Motorrad prallt in Traktor

Eine tragische Meldung kommt heute von der Polizei Osnabrück: Nach dem Zusammenstoß mit einem Traktorgespann auf der L94 (Wellingholzhausener Straße) kam am Donnerstagnachmittag für einen 21-Jährigen jede Hilfe zu spät. Der junge Motorradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle.

Der junge Mann hatte einen vorausfahrenden Lkw überholt. Unmittelbar nachdem er mit seinem Motorrad wieder einscherte, kollidierte er mit dem von links nach rechts die Fahrbahn querenden Traktor/-Anhänger-Gespann. Nach ersten Erkenntnissen war der Traktor zum Unfallzeitpunkt nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde die Fahrzeuge beschlagnahmt. Der 46 Jahre alte Fahrer des Traktorgespann erlitt einen Schock und musste im Krankenhaus behandelt werden. Während der Unfallaufnahme war die Landesstraße mehrere Stunden voll gesperrt.

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Traktoren brennen in Mönchengladbach und Trossingen

Am 30. April musste die Feuerwehr Mönchengladbach zu einem großen brennenden Traktor ausrücken. Der Landwirt hatte noch vergebliche Eigenlöschversuche durchgeführt. Er blieb glücklicherweise unverletzt.

Die Eintreffenden Einsatzkräfte löschten den in Vollbrand stehenden Traktor mit einem Strahlrohr ab. Durch Brandeinwirkung traten Betriebsstoffe aus dem Traktor aus. Diese wurden in Absprache mit dem städtischen Fachbereich Umwelt aus dem Fahrzeug abgepumpt. Die Bodenfläche um den Traktor wurde vorsorglich mit Ölbindemitteln abgedeckt.

Auch die Feuerwehr Trossingen musste wegen eines Traktors ausrücken: Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ist am frühen Donnerstagmorgen ein John Deere auf einer freien Fläche in Vollbrand geraten und musste von der Feuerwehr Trossingen gelöscht werden. Der am Traktor entstandene Schaden wird auf etwa 20.000 € geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.

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Diebe klauen Oberlenker, Zugmaul und Lenksystem

Osthessen: Zwei landwirtschaftliche Betriebe in Zell wurden Ende April Ziel unbekannter Täter. Zunächst betraten die Einbrecher eine Scheune auf einem der Grundstücke und demontierten den Oberlenker sowie das Anhängemaul eines neuwertigen Traktors. Dann stahlen die Täter drei Säcke Maissaatgut. Der Gesamtwert des Diebesguts beläuft sich auf circa 3.500 €. Außerdem entstanden rund 100 € Sachschaden.

Kurz darauf meldete ein zweiter Landwirt im dortigen Bereich den Diebstahl eines Oberlenkers eines Traktors. Der genaue Wert ist momentan noch unklar, schreibt die Polizei Osthessen.

Wolfenbüttel: Einen ähnlichen Einbruch meldete jetzt am Donnerstag die Polizei aus Wolfenbüttel. Unter Gewaltanwendung hatten Diebe ein Fenster aufgebrochen und waren so in eine landwirtschaftliche Halle gelangt. Dort durchsuchten sie zahlreiche Schränke nach Wertsachen. Aktuell geht die Polizei davon aus, dass lediglich aus einem frei zugänglichen Traktor ein elektronisches Gerät entwendet wurde. Der hierbei verursachte Schaden dürfte ca. 10.000 € betragen.

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Eingesunkene Kuh bei Wachtberg-Ließem gerettet

Am 21. April meldeten Wanderer eine Kuh, die in einem Bachlauf nahe einer Weide bei Wachtberg-Ließem feststeckte und sich von eigener Kraft nicht mehr aus der misslichen Lage befreien konnte. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr Wachtberg machte sich ein Bild der Lage und unterstützte den ebenfalls informierten Landwirt bei der Rettung der sichtlich entkräfteten Kuh.

Mittels Bandschlingen, Tiertragetuch und Frontlader wurde die Kuh aus dem Bachlauf befreit. Ein schwieriges Unterfangen, da aufgrund der Regenfälle der letzten Tage der Boden aufgeweicht war und sich das Anlegen von Tragetuch und Bandschlingen dadurch aufwendig gestaltete.

Nach gut einer Stunde war es geschafft und das 18 Jahre alte Tier war befreit. Die Kuh wurde noch vor Ort untersucht und war wohlauf. Mit einem Anhänger wurde sie anschließend in den Stall gefahren. Dort erholt sie sich nun von der anstrengenden Rettungsaktion.

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Scheunenbrand in Erfurt

Dienstagabend kamen Polizei und Feuerwehr in Gispersleben zum Einsatz. Über den Notruf war der Brand einer Scheune gemeldet worden. Aus noch ungeklärter Ursache war diese gegen 17:30 Uhr in Flammen aufgegangen. Dem Eigentümer gelang es noch einen Traktor aus dem brennenden Gebäude zu retten. Mehrere Kleinmaschinen, ein Auto und zwei Traktoren fielen dem Feuer allerdings zum Opfer. Die Scheune wurde durch den Brand vollständig zerstört. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro beziffert.

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