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So viele NRW-Sauenhalter haben ein Umbaukonzept für ihr Deckzentrum

Bis zum 9. Februar mussten Sauenhalter ihrem Veterinäramt melden, ob sie ein Konzept für den Umbau des Deckzentrums haben oder die Sauenhaltung aufgeben. So haben Betriebsleiter in NRW entschieden.

Lesezeit: 2 Minuten

Dieser Beitrag erschien zuerst im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben.

Bis zum 9. Februar mussten Sauenhalter ihrem Veterinäramt melden, ob sie ein Konzept für den Umbau des Deckzentrums haben und die Übergangsfrist nutzen wollen. Alternativ konnten sie die Aufgabe der Sauenhaltung innerhalb von zwei Jahren ankündigen. Das Wochenblatt hat eine Umfrage zu den Ergebnissen bei den Kreisen in NRW mit nennenswerter Sauenhaltung gestartet. Hier die Rückmeldungen:

Die meisten Veterinärämter haben Betriebe mit mehr als zehn Sauen im Vorfeld angeschrieben und auf den Termin hingewiesen.

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Bis auf wenige Ausnahmen haben sich die Sauenhalter zurückgemeldet.

  • Knapp 85 % der Sauenhalter haben ein Konzept zum Umbau des Deckzentrums abgegeben.

  • Knapp 10 % der Sauenhalter, darunter die Biobetriebe, bieten ­ihren Tieren schon jetzt Bewegung und 5 m²/Sau im Deckzentrum an.

  • Etwa 5 % der Betriebe werden die Sauenhaltung innerhalb der nächsten beiden Jahre aufgeben. Manche wollen auf Schweinemast umstellen.

Die meisten Veterinärämter werden in nächster Zeit bei den Be­trieben nachfragen, die sich nicht gemeldet haben. Teilweise haben auch Landwirte gemeldet, dass sie ihre Sauenhaltung schon in den letzten Jahren aufgegeben haben. Manche Sauenhalter produzieren im arbeitsteiligen System, sodass sie selbst keine Sauen belegen. Ein kleinerer Betrieb hat angegeben, dass er den Bestand auf unter zehn Sauen reduzieren wird.

Gezielte Kontrollen planen die wenigs­ten Veterinärämter. Stattdessen werden sie weiterhin nach EU-Vorgaben 15 % der Tierhalter jährlich überprüfen.

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