Kleintraktoren mit Motorleistungen um 50 kW können mit heutigen Batterien eine Laufzeit von 4 Stunden erreichen. Aber besonders Großtraktoren sind täglich weitaus länger im Einsatz. Dafür braucht es entsprechende Batteriekapazitäten. Berechnungen des Fendt-Entwicklungschefs Heribert Reiter zeigen, dass die heutigen Energiedichten von Akkus viel zu gering sind. So würde für einen 180 kW-Traktor mit 50% durchschnittlicher Motorlast und einer Arbeitszeit von 10 bis 12 Stunden die Batterie rund 6 t wiegen. Dabei nimmt sie einen Bauraum von 2 m3 ein und muss mindestens 800 kWh Strom speichern können. Bei einem 290 kW-Schlepper wären es sogar 12 t Gewicht, 1722 kWh und 3,8 m3 Bauraum. Das macht einen Einsatz von Akkus in größeren Schleppern heutzutage noch unmöglich.
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Kleintraktoren mit Motorleistungen um 50 kW können mit heutigen Batterien eine Laufzeit von 4 Stunden erreichen. Aber besonders Großtraktoren sind täglich weitaus länger im Einsatz. Dafür braucht es entsprechende Batteriekapazitäten. Berechnungen des Fendt-Entwicklungschefs Heribert Reiter zeigen, dass die heutigen Energiedichten von Akkus viel zu gering sind. So würde für einen 180 kW-Traktor mit 50% durchschnittlicher Motorlast und einer Arbeitszeit von 10 bis 12 Stunden die Batterie rund 6 t wiegen. Dabei nimmt sie einen Bauraum von 2 m3 ein und muss mindestens 800 kWh Strom speichern können. Bei einem 290 kW-Schlepper wären es sogar 12 t Gewicht, 1722 kWh und 3,8 m3 Bauraum. Das macht einen Einsatz von Akkus in größeren Schleppern heutzutage noch unmöglich.