Das nächste Unternehmen der Solarbranche ist pleite. Das auf Solarkraftwerk spezialisierte Unternehmen Solarhybrid teilte mit, einen Insolvenzantrag stellen zu müssen. Das berichtet der Nachrichten Sender n-tv. Es ist damit schon die zweite große Pleite in der Branche nach dem die geplante Solarkürzung bekannt wurde. Bereits Anfang März meldete Scheuten Solar Insolvenz an. (Zur Meldung)
Von der geplanten Kürzung ist Solarhybrid besonders hart betroffen. Das im Sauerland ansässige Unternehmen ist spezialisiert auf Großanlagen. Für diese Kraftwerke mit einer Leistung von über zehn Megawatt soll die Förderung ab dem 1. Juli komplett wegfallen.
Bei den restlichen Firmen der Solarbranche sieht es derzeit nicht viel besser aus. Alle Unternehmen leiden unter enormen Kostendruck. Neben der Kürzung der Solarförderung sorgt vor allem die chinesische Konkurrenz für einen massiven Druck auf die Preise.
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