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Windkraft in Bayern

Über 400 Bürgermeister fordern mehr Windenergie in Bayern

Rund 20 % der Bürgermeister in Bayern fordern bessere Rahmenbedingungen und mehr politische Unterstützung für den beschleunigten Ausbau von Windkraftanlagen in Bayerns Gemeinden.

Lesezeit: 2 Minuten

In einer parteiübergreifenden Initiative für die kommunale Energiewende in Bayern hat mehr als ein Fünftel der 2.000 Bürgermeister im Freistaat seine Unterschrift unter den Appell „Zusammen erfolgreich erneuerbar“ gesetzt. Diese Unterstützung unterstreicht den gemeinsamen Wunsch nach besseren Rahmenbedingungen und politischer Unterstützung für den beschleunigten Ausbau von Windkraftanlagen in Bayerns Gemeinden. Am 9. August hat Ministerpräsident Markus Söder den Appell persönlich entgegengenommen.

Der Bürgermeisterappell ermutigt die Bayerische Staatsregierung nachdrücklich dazu, die Entwicklung von Windkraftprojekten in Bayern zu fördern und die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. „Ich beteilige mich am Bürgermeisterappell, weil ich es sehr wichtig finde, dass Energie vor Ort und dezentral erzeugt wird. Energie wird immer gebraucht, perspektivisch noch mehr und was vor Ort produziert wird, bringt die Wertschöpfung in die Gemeinden“, erklärt Iris Harms, Bürgermeisterin der Gemeinde Kühlental und Mitinitiatorin des Appels.

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Wirtschaftliche Chancen für Kommunen

Die Bürgermeister sind überzeugt davon, dass Windenergie nicht nur zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beiträgt und somit zum Erreichen der bayerischen Klimaziele bis 2040, sondern auch wirtschaftliche Chancen für bayerische Kommunen eröffnet. Lokale Windkraftprojekte können nicht nur eine zuverlässige Energiequelle darstellen, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und die regionale Infrastruktur stärken.

„Als Bürgermeisterin vom Energiedorf Wildpoldsried beteilige ich mich gerne am Appell, weil sich bei uns seit vielen Jahre gezeigt hat: Ökonomie und Ökologie zusammen mit Bürgerbeteiligung zu denken, schafft Akzeptanz und ist die Basis zum Erfolg“, begründet Mitinitiatorin Renate Deniffel ihre Unterstützung. Weiter sagt sie: „Der Wind schickt keine Rechnung. Wir können die Energie hier vor Ort erzeugen, sie verbrauchen und bestenfalls auch speichern. Gemeinsam mit der bayerischen Staatsregierung können wir in unseren Kommunen viel bewegen und das gesetzte Ziel der Klimaneutralität im Freistaat bis 2040 erreichen.“

Weitere Informationen finden Sie unter: erfolgreich-erneuerbar.bayern

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