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Bundeskabinett beschließt neue Ernährungsstrategie

Die neue Ernährungsstrategie gibt ernährungspolitische Ziele und Leitlinien vor, definiert Handlungsfelder und bündelt rund 90 geplante und bestehende ernährungspolitische Maßnahmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Ernährungsstrategie der Bundesregierung beschlossen. Sie bündelt rund 90 geplante und bestehende ernährungspolitische Maßnahmen, teilt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit.

Die Strategie mit dem Titel „Gutes Essen für Deutschland“ wurde federführend vom BMEL erarbeitet. Ziel ist es, gutes Essen für alle Menschen in Deutschland einfacher zu machen. Damit erfüllt das BMEL einen Auftrag aus dem Koalitionsvertrag und der Gesellschaft.

Bundesminister Cem Özdemir sagte anlässlich der Verabschiedung: „Leckeres, gesundes und nachhaltiges Essen darf nicht vom Geldbeutel abhängen oder davon, aus welcher Familie man kommt. Mit der Ernährungsstrategie der Bundesregierung schaffen wir Angebote, die allen gutes Essen ermöglichen. Entscheiden muss sich dann jeder selbst, da hat niemand jemandem etwas vorzuschreiben.“

Mit der Ernährungsstrategie setzt sich die Bundesregierung insbesondere für vielseitiges Essen in Kitas, Schulen und Kantinen und ein reicheres Angebot an gesunden und nachhaltigen Lebensmitteln in Supermärkten ein. Ziel ist es, eine vielseitige Ernährung mit viel Gemüse und Obst zu stärken. Zudem soll die Verschwendung von Lebensmitteln deutlich und nachhaltig gesenkt werden. Insgesamt bündelt die Strategie ressortübergreifend kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen der Bundesregierung mit einem Zielhorizont bis 2050.

Im Koalitionsvertrag hatten SPD, Grüne und FDP vereinbart, eine Ernährungsstrategie insbesondere mit Blick auf Kinder und Jugendliche zu beschließen. Eckpunkte dazu hatte das Kabinett im Dezember 2022 verabschiedet. Die Ernährungsstrategie wurde in einem partizipativen und ergebnisoffenen Prozess erarbeitet. Beteiligt waren Vertreter aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft, Verbraucherschaft, Gesundheitssektor, Umweltschutz und Zivilgesellschaft. Dazu fanden mehrere Veranstaltungen und eine breit angelegte Online-Umfrage statt. Auch Bürger wurden über ein Bürgerforum eingebunden.

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