Ein aktueller Marktkommentar von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Abschläge zum Wochenstart
Die Weizenpreise in Paris sind mit Abschlägen in die neue Woche gestartet. Der März-Termin gab im Laufe des Montags um 2,25 €/t nach und schloss mit 218,5 €/t. Trotz der schwachen Kurse bleibt die russische Ware auf dem Weltmarkt aktuell wettbewerbsfähig. Auch an der Chicagoer Börse verlor der Weizen März-Termin an Boden. Als Grund wird vor allem das fehlende US-Exportgeschäft genannt. Da brachte das wöchentliche USDA-Update zur verschifften Menge keine Erholung. Dieses fiel zwar besser als in der Vorwoche aus, wies jedoch immer noch eine Lücke zum Vorjahresniveau von etwa zwei Mio. t aus. Ansonsten warten die Marktteilnehmer gespannt auf den Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums am kommenden Freitag. Es wird mit einem Anstieg der Endbestände und einem Übertrag in die kommende Saison gerechnet.
Winter beginnt erst
In Europa bleibt das Wetter weiterhin Thema Nummer eins. Die Überschwemmungen in Frankreich, Großbritannien und Deutschland sowie der erwartete Temperaturrückgang in den baltischen Staaten geben Anlass zur Sorge. Am Kassamarkt sind die Mühlen und Mischfutterwerke gut versorgt. Die Aktivitäten auf dem Kassamarkt bleiben überschaubar.
Ein aktueller Marktkommentar von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:
Abschläge zum Wochenstart
Die Weizenpreise in Paris sind mit Abschlägen in die neue Woche gestartet. Der März-Termin gab im Laufe des Montags um 2,25 €/t nach und schloss mit 218,5 €/t. Trotz der schwachen Kurse bleibt die russische Ware auf dem Weltmarkt aktuell wettbewerbsfähig. Auch an der Chicagoer Börse verlor der Weizen März-Termin an Boden. Als Grund wird vor allem das fehlende US-Exportgeschäft genannt. Da brachte das wöchentliche USDA-Update zur verschifften Menge keine Erholung. Dieses fiel zwar besser als in der Vorwoche aus, wies jedoch immer noch eine Lücke zum Vorjahresniveau von etwa zwei Mio. t aus. Ansonsten warten die Marktteilnehmer gespannt auf den Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums am kommenden Freitag. Es wird mit einem Anstieg der Endbestände und einem Übertrag in die kommende Saison gerechnet.
Winter beginnt erst
In Europa bleibt das Wetter weiterhin Thema Nummer eins. Die Überschwemmungen in Frankreich, Großbritannien und Deutschland sowie der erwartete Temperaturrückgang in den baltischen Staaten geben Anlass zur Sorge. Am Kassamarkt sind die Mühlen und Mischfutterwerke gut versorgt. Die Aktivitäten auf dem Kassamarkt bleiben überschaubar.