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Widerstand in der Union gegen Schenkelbrandverbot

Das von der Bundesregierung im Zuge der Novelle des Tierschutzgesetzes geplante Verbot des Schenkelbrands beim Pferd stößt in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf Widerstand. Deren agrarpolitischer Sprecher Franz-Josef Holzenkamp plädierte vergangene Woche in Berlin für eine Beibehaltung des Schenkelbrands.

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Das von der Bundesregierung im Zuge der Novelle des Tierschutzgesetzes geplante Verbot des Schenkelbrands beim Pferd stößt in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf Widerstand. Deren agrarpolitischer Sprecher Franz-Josef Holzenkamp plädierte vergangene Woche in Berlin für eine Beibehaltung des Schenkelbrands. Dieser habe sich als „Marke“ bewährt und müsse erhalten bleiben, erklärte Holzenkamp, der zugleich auf die Rückendeckung seiner Fraktion in dieser Frage verwies.


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Ähnlich äußerte sich letzte Woche Staatssekretär Peter Bleser. Er habe „als Parlamentarier“ großes Verständnis für die Argumente der Pferdezüchter, die für den Erhalt des Schenkelbrands sprächen, so Bleser in einem Pressegespräch. Der Schenkelbrand habe eine jahrhundertealte Tradition.


Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner ist für eine Abschaffung des Brandzeichens. Sie greift damit in ihrer Tierschutznovelle nicht zuletzt eine nahezu einmütig gefasste Forderung des Bundesrates auf. Das Bundeskabinett wird den Gesetzentwurf zur Novelle des Tierschutzgesetzes aller Voraussicht nach im Mai beschließen. Ein Abschluss des parlamentarischen Verfahrens noch vor der Sommerpause gilt als unwahrscheinlich. (AgE)


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