Deutschland: Niederlande ist wichtigster Handelspartner für Milchprodukte
Die Niederlande ist auch 2023 der wichtigste Handelspartner der deutschen Milchwirtschaft gewesen. Welchen Anteil die anderen Länder ausmachen berichten ZMB und AMI.
Die deutsche Milchwirtschaft hat im Jahr 2023 Milchprodukte im Wert von 11,61 Mrd. € exportiert. Verglichen mit dem Vorjahr 2022 bedeutet das einen Rückgang von 2,9 %. Gesunkene Produktionspreise sind ein Grund. Mengenmäßig waren die Milchprodukt-Exporte 2023 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Die Milchprodukte gehören den Zolltarifgruppen 0401 bis 0406 an. Der Warenaustausch von Milchprodukten, insbesondere Importe, findet weiterhin Großteils innerhalb der EU statt. 19,8 % der Exporte aus dem letzten Jahr gingen wertmäßig in Drittländer.
Die Niederlande waren 2023 die wichtigsten Abnehmer deutscher Milchprodukte mit einem Exportwert von 16,1 %. Danach folgt Italien mit 14,3 % und Belgien mit 7,2 %. Belgien löste damit im letzten Jahr Frankreich mit einem Marktanteil von 7,1 % vom dritten Rang ab. Das vereinigte Königreich belegte Rang Acht und China Rang Zehn. Die Exporte in Drittländer bildeten einen Umsatz von 2,3 Mrd. € im Jahr 2023.
Die Umsätze in Japan und Südkorea sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken.
Import-Summen ebenfalls gesunken
Die deutschen Milch-Importe sanken 2023 um 4,8 % auf 8,93 Mrd. €. Trotz starkem Rückgang bleiben die Niederlande auch hier wichtigster Handelspartner für Milchprodukte. Danach folgt Frankreich mit einem Anteil von 11,9 % und Österreich mit 10,6 %. Weitere Lieferanten waren Italien (8,5 %) und Dänemark (6,8 %).
Die deutsche Milchwirtschaft hat im Jahr 2023 Milchprodukte im Wert von 11,61 Mrd. € exportiert. Verglichen mit dem Vorjahr 2022 bedeutet das einen Rückgang von 2,9 %. Gesunkene Produktionspreise sind ein Grund. Mengenmäßig waren die Milchprodukt-Exporte 2023 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Die Milchprodukte gehören den Zolltarifgruppen 0401 bis 0406 an. Der Warenaustausch von Milchprodukten, insbesondere Importe, findet weiterhin Großteils innerhalb der EU statt. 19,8 % der Exporte aus dem letzten Jahr gingen wertmäßig in Drittländer.
Die Niederlande waren 2023 die wichtigsten Abnehmer deutscher Milchprodukte mit einem Exportwert von 16,1 %. Danach folgt Italien mit 14,3 % und Belgien mit 7,2 %. Belgien löste damit im letzten Jahr Frankreich mit einem Marktanteil von 7,1 % vom dritten Rang ab. Das vereinigte Königreich belegte Rang Acht und China Rang Zehn. Die Exporte in Drittländer bildeten einen Umsatz von 2,3 Mrd. € im Jahr 2023.
Die Umsätze in Japan und Südkorea sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken.
Import-Summen ebenfalls gesunken
Die deutschen Milch-Importe sanken 2023 um 4,8 % auf 8,93 Mrd. €. Trotz starkem Rückgang bleiben die Niederlande auch hier wichtigster Handelspartner für Milchprodukte. Danach folgt Frankreich mit einem Anteil von 11,9 % und Österreich mit 10,6 %. Weitere Lieferanten waren Italien (8,5 %) und Dänemark (6,8 %).