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topplus Börsennews Agrar vom 18.12.2023

Matif-Raps: Verluste trotz fester Sojabohnen

Weizen: Kaum Chancen | Weniger Mais in Brasilien | Butter zieht deutlich an

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH

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Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 18. Dezember 2023:

Weizen: Kaum Chancen beim Saudi-Tender

An der Euronext schloss der Weizenhandel am Freitag uneinheitlich. Der Frontmonat März 2024 gab um 0,25 € auf 222,75 €/t nach und verbuchte so einen Wochenverlust von 8 € (3,5%). An der CBoT waren die Vorzeichen für Weizen dagegen deutlich grün. Der meistgehandelte Kontrakt März 2024 legte um 13,5 Cent auf 6,29 US-$/bu (212 €/t) zu. Dennoch blieb in einer volatilen Woche ein kleines Minus von 2,5 Cent (0,4%). Gebremst wurde europäischer Weizen vor allem vom erneut festeren Euro. Deutsche Händler rechnen mit einem harten Wettbewerb am Schwarzen Meer bei einer großen Ausschreibung für 715.000t Weizen aus Saudi-Arabien. Mehr Preise + News

Ölsaaten: Keine klare Richtung

Die Raps-Futures verabschiedeten sich am Freitag an der Euronext mit moderaten Gewinnen ins Wochenende. Der Frontmonat Februar legte um 1,50 € auf 431 €/t zu. In der Wochenbilanz steht dennoch ein Minus von 10,50 € (2,4%). Der Handel mit Sojabohnen schloss überwiegend leicht schwächer. Der Frontmonat Januar legte jedoch um 1,75 Cent auf 13,16 US-$ (443 €/t) zu. Im Vergleich zum vergangenen Freitag wurde der Gewinn so auf 11,75 Cent (0,9%) nach oben geschraubt. Im Blickpunkt der Sojahändler steht weiter die Wetterlage in Südamerika. In Brasilien muss abgewartet werden, wie stark und wie gleichmäßig verteilt die angekündigten Niederschläge ausfallen. Mehr Preise + News

Mais: Fläche in Brasilien schrumpft

Mais verbuchte zum Wochenausklang in Chicago Gewinne. Der Frontmonat März 2024 legte um 3,75 Cent auf 4,83 US-$/bu (174 €/t) zu. In der Wochenbilanz blieb dennoch ein Minus von 2,5 Cent (0,5%). An der Euronext gab Mais am Freitag dagegen nach. Der Frontmonat März 2024 verlor 1 € auf 197,75 €/t und fiel damit wieder auf das Kontrakttief von 28. November 2024 zurück. In der Wochenbilanz beträgt der Verlust 3,50 € (1,7%). Nach einer von Safras & Mercado am Freitag veröffentlichten neuen Schätzung wird Brasilien in der Ernte 2023/24 voraussichtlich 129,16 Mio. t Mais erzeugen. Die Anbaufläche wird auf 21,12 Mio. ha Hektar geschätzt, das sind 5,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Mehr Preise + News

Kartoffeln: Kaum Bewegung

Am Terminmarkt zeigen sich die laufenden Futures Kontrakte ohne nennenswerte Bewegungen. Stabil auf dem erreichten Niveau wird die Laufzeit April 2024 mit 32 €Î/dt und der April 2025 Kontrakt mit 24 €/dt gehandelt. Die Nachfrage am Kassamarkt ist vor den Feiertagen beruhigt und nur sporadisch werden zusätzliche Mengen disponiert. Das Angebot auf Seiten der Landwirtschaft ist parallel überschaubar. Laufende Notierungen werden sodann unverändert notiert. Mehr Preise + News

Milch: Butter zieht deutlich an

Die Kurse für Magermilchpulver bewegten sich an der EEX in der vergangenen Woche überwiegend seitwärts. Der Frontmonat Dezember 2023 schloss am Freitag bei 2.625 €/t, das waren 7 € weniger als am Freitag vor einer Woche. Die Butter-Futures legten dagegen im dreistelligen Bereich zu. Der meistgehandelte Januar 2024 machte im Wochenvergleich einen Sprung um 200 € auf 5.475 €/t. Der Pulvermarkt wird vom festen Euro gebremst. Der Butterhandel profitiert von der guten Nachfrage auf dem EU-Markt. Mehr Preise + News

Umrechnungskurs: 1 € = 1,0946 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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