Lesen Sie hier montags und donnerstags aktualisiert die neuesten Trends der wichtigsten Agrarbörsen.
Weizen: Euronext bleibt im Sinkflug
Die Weizen-Futures an der Euronext sind am Freitag auf den tiefsten Stand seit dreieinhalb Jahren gefallen. Der am 11. März auslaufende Frontmonat gab um 8 € auf 182,75 €/t nach, was hauptsächlich auf das Auflösen von Positionen zurückzuführen war. Der meistgehandelte Mai-Weizen verlor 4,50 € auf 191,50 €/t und hat damit in dieser Woche 8 € (4%) abgegeben. An der CBoT brach der Mai-Future um 18,5 Cent auf 5,58 US-$/bu (189 €/t) ein was in der Wochenbilanz ein Minus von 11,25 Cent (2,0%) bedeutete. Nachdem sich der Weizenmarkt Ende Februar etwas erholen konnte, dominieren nun wieder die bärischen Sichtweisen. Kaum Unterstützung bietet die schlechte Bestandsentwicklung des Winterweizens in Teilen Westeuropas. Mehr Preise + News
Ölsaaten: Leichte Erholung in Chicago
Der Rapshandel verabschiedete sich an der Euronext am Freitag freundlich ins Wochenende. Der Frontmonat Mai schloss mit einem Plus von 1,50 € bei 413,50 €/t und baute damit den Wochengewinn auf 5,25 € (1,3%) aus. An der CBoT legten Sojabohnen, Sojaschrot und Sojaöl vor dem Wochenende ebenfalls zu. Die meistgehandelte Mai-Bohne verbuchte einen Gewinn von 10,5 Cent auf 11,51 US-$/bu (390 €/t). In der Wochenbilanz steht so ein Plus von 9,50 Cent (1,6%). Nach zehn Wochen in Folge mit Verlusten, nutzen Rohstofffonds das niedrige Preisniveau für Short-Eindeckungen. Mehr Preise + News
Mais: Erstes Wochenplus seit drei Monaten
In Chicago sorgten vor dem Wochenende Gewinnmitnahmen für fallende Maiskurse. Der meistgehandelte Mai-Future gab 4,75 Cent auf 4,25 US-$/bu (154 €/t) ab, sodass ein Wochengewinn von 11,25 Cent (2,7%) blieb. Zuvor hatten die Maiskurse 12 Wochen in Folge nachgegeben. An der Euronext verlor der meistgehandelte Juni-Future 3,50 € auf 171,25 €/t, was in der Wochenbilanz ein kleines Minus von 0,25 € einbrachte. Mais handelt in Chicago weiter in der Nähe des Drei-Jahres-Tiefs. Die gute Entwicklung der Maisbestände in Argentinien dämpft die Sorge vor Ertragseinbußen in Brasilien. Mehr Preise + News
Kartoffeln: stabil um 39 €/dt
Am Terminmarkt zeigt sich der Frontmonat April 2024 stabil um die 39-€-Marke. Das enorme Niveau wird gestützt durch den festen Kassamarktverlauf mit allwöchentlich ansteigenden Notierungen. Zuletzt nahm aber die Dynamik etwas ab, da auch die Landwirte abgabebereiter sind und das Angebot eher etwas zunimmt. Der April 2025 agiert weiterhin um 30 €/dt. Ob weitere Aufgelder erzielt werden können, bleibt zunächst abzuwarten. Mehr Preise + News
Milch: Pulver gibt weiter nach
Die Magermilchkurse an der EEX gaben in der vergangenen Woche durchweg nach, wobei die Verluste für die Kontrakte mit Fälligkeit im Mai und Juni nahezu dreistellig ausfielen. Der Frontmonat März schloss bei 2.500 €/t, was einen Wochenverlust von 33 € bedeutete. Der Börsenhandel mit Butter zeigte ein uneinheitliches Bild. Während die vorderen Termine leicht unter Druck standen, zogen die Kontrakte ab August am stärksten an. Der März-Future gab im Wochenverlauf um 60 € auf 5.900 €/t nach. Der Butterhandel wird von der guten Nachfrage auf dem Binnenmarkt gestützt. Pulver fehlen dagegen Impulse aus dem Exportgeschäft. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0813 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
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Weizen: Euronext bleibt im Sinkflug
Die Weizen-Futures an der Euronext sind am Freitag auf den tiefsten Stand seit dreieinhalb Jahren gefallen. Der am 11. März auslaufende Frontmonat gab um 8 € auf 182,75 €/t nach, was hauptsächlich auf das Auflösen von Positionen zurückzuführen war. Der meistgehandelte Mai-Weizen verlor 4,50 € auf 191,50 €/t und hat damit in dieser Woche 8 € (4%) abgegeben. An der CBoT brach der Mai-Future um 18,5 Cent auf 5,58 US-$/bu (189 €/t) ein was in der Wochenbilanz ein Minus von 11,25 Cent (2,0%) bedeutete. Nachdem sich der Weizenmarkt Ende Februar etwas erholen konnte, dominieren nun wieder die bärischen Sichtweisen. Kaum Unterstützung bietet die schlechte Bestandsentwicklung des Winterweizens in Teilen Westeuropas. Mehr Preise + News
Ölsaaten: Leichte Erholung in Chicago
Der Rapshandel verabschiedete sich an der Euronext am Freitag freundlich ins Wochenende. Der Frontmonat Mai schloss mit einem Plus von 1,50 € bei 413,50 €/t und baute damit den Wochengewinn auf 5,25 € (1,3%) aus. An der CBoT legten Sojabohnen, Sojaschrot und Sojaöl vor dem Wochenende ebenfalls zu. Die meistgehandelte Mai-Bohne verbuchte einen Gewinn von 10,5 Cent auf 11,51 US-$/bu (390 €/t). In der Wochenbilanz steht so ein Plus von 9,50 Cent (1,6%). Nach zehn Wochen in Folge mit Verlusten, nutzen Rohstofffonds das niedrige Preisniveau für Short-Eindeckungen. Mehr Preise + News
Mais: Erstes Wochenplus seit drei Monaten
In Chicago sorgten vor dem Wochenende Gewinnmitnahmen für fallende Maiskurse. Der meistgehandelte Mai-Future gab 4,75 Cent auf 4,25 US-$/bu (154 €/t) ab, sodass ein Wochengewinn von 11,25 Cent (2,7%) blieb. Zuvor hatten die Maiskurse 12 Wochen in Folge nachgegeben. An der Euronext verlor der meistgehandelte Juni-Future 3,50 € auf 171,25 €/t, was in der Wochenbilanz ein kleines Minus von 0,25 € einbrachte. Mais handelt in Chicago weiter in der Nähe des Drei-Jahres-Tiefs. Die gute Entwicklung der Maisbestände in Argentinien dämpft die Sorge vor Ertragseinbußen in Brasilien. Mehr Preise + News
Kartoffeln: stabil um 39 €/dt
Am Terminmarkt zeigt sich der Frontmonat April 2024 stabil um die 39-€-Marke. Das enorme Niveau wird gestützt durch den festen Kassamarktverlauf mit allwöchentlich ansteigenden Notierungen. Zuletzt nahm aber die Dynamik etwas ab, da auch die Landwirte abgabebereiter sind und das Angebot eher etwas zunimmt. Der April 2025 agiert weiterhin um 30 €/dt. Ob weitere Aufgelder erzielt werden können, bleibt zunächst abzuwarten. Mehr Preise + News
Milch: Pulver gibt weiter nach
Die Magermilchkurse an der EEX gaben in der vergangenen Woche durchweg nach, wobei die Verluste für die Kontrakte mit Fälligkeit im Mai und Juni nahezu dreistellig ausfielen. Der Frontmonat März schloss bei 2.500 €/t, was einen Wochenverlust von 33 € bedeutete. Der Börsenhandel mit Butter zeigte ein uneinheitliches Bild. Während die vorderen Termine leicht unter Druck standen, zogen die Kontrakte ab August am stärksten an. Der März-Future gab im Wochenverlauf um 60 € auf 5.900 €/t nach. Der Butterhandel wird von der guten Nachfrage auf dem Binnenmarkt gestützt. Pulver fehlen dagegen Impulse aus dem Exportgeschäft. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0813 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
