Lesen Sie hier montags und donnerstags aktualisiert die neuesten Trends der wichtigsten Agrarbörsen.
Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 11. Januar 2024:
Weizen: US-Exportvolumen gestiegen
Weizen startete mit recht starkem Druck in die Woche, auf spürbare Abgaben am Montag folgte dann aber am Dienstag und Mittwoch eine Erholung. An der Euronext schloss der März24-Kontrakt gestern bei 221,50 €/t, an der CBoT ging die Laufzeit März24 bei 6,11 US-$/bu (205,10 €/t) aus dem Handel. Die wöchentlichen US-Exporte lagen mit 491.000 t deutlich über dem Vorwochenwert von 276.000 t und auch dem Vorjahreswert von 210.000 t. Seit Saisonbeginn wurden 10,1 Mio. t verschifft und damit gut 15% weniger als im Vorjahr. Um das Exportziel des USDA bis Saisonende zu erreichen, muss das durchschnittliche wöchentliche US-Ausfuhrvolumen noch erhöht werden. Mehr Preise + News
Ölsaaten: Erntebeginn in Brasilien
Beim Euronext-Raps zog der Februar24-Kontrakt nach einem schwachen Wochenstart bis zur Wochenmitte wieder an und schloss am Mittwoch bei 426,00 €/t. Die Sojabohnen an der CBoT hingegen stabilisierten sich nur am Dienstag, gestern ging es für den März24 bereits wieder abwärts auf 12,37 US-$/bu (415,24 €/t). Die Sojaernte in Brasilien hat begonnen und erste Erträge sind heterogen. Trotz schwacher Ertragsaussichten wird die Erntemenge noch bei 150-155 Mio. t erwartet, was den Markt belastet. Brasilien wird damit voraussichtlich weiter den Exportmarkt dominieren. Mehr Preise + News
Mais: US-Exporte bessern sich
Während sich Mais an der CBoT nach einem schwachen Start in die Woche bis Mittwoch zumindest fangen konnte und der März24-Kontrakt bei 4,60 US-$/bu (165,44 €/t) schloss, setzte die Euronext ihre Talfahrt fort, wo die Laufzeit März24 nur noch bei 193,75 €/t handelt. Bessere wöchentliche US-Exporte sorgten in Chicago für etwas Stabilität. Sie lagen mit 850.000 t deutlich über dem Wert der Vorwoche von 570.000 t und waren doppelt so groß wie der Vorjahreswert von 400.000 t. Die USA scheinen weiter an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber brasilianischer Ware zu gewinnen, was für Impulse sorgen könnte. Mehr Preise + News
Kartoffeln: Leichte Belebung
Die Kartoffel Futures an der Börse zeigten sich zuletzt leicht belebt. Der Front- und Saisonmonat April 2024 konnte seit Wochenfrist rund 1,50 € hinzugewinnen und notiert aktuell 32 €/dt. Die kälteren Temperaturen lassen kaum Angebot aus den Lagern auf den Markt kommen. Die Kassamarktpreise orientieren sich sodann mindestens stabil. Der Folgemonat April 2025 verharrt hingegen um die 24-€-Marke. In den weiteren Tendenzen ist eine Fortführung der aktuellen Marktlage erkennen. Mehr Preise + News
Milch: Butter bleibt stabil
Am Milchmarkt setzt sich der bestehende Trend in beiden Produkten abermals fort. Magermilchpulver kommt aus dem Tal nicht heraus und schließt erneut tief bei 2.569 €/t, Butter hingegen bestätigt das gestiegene Niveau und wurde Mittwoch bei 5.555 €/t gehandelt. Der Jahresstart war in beiden Produkten ziemlich ruhig und setzt sich vor allem bei Magermilchpulver zunächst fort. Butter profitierte von einem guten Weihnachtsgeschäft und nach zwei ruhigen Wochen zwischen den Feiertagen und zu Beginn des neuen Jahres werden nun wieder steigende Ordermengen erwartet. Die Lagerbestände sind derzeit überschaubar. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0946 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
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Weizen: US-Exportvolumen gestiegen
Weizen startete mit recht starkem Druck in die Woche, auf spürbare Abgaben am Montag folgte dann aber am Dienstag und Mittwoch eine Erholung. An der Euronext schloss der März24-Kontrakt gestern bei 221,50 €/t, an der CBoT ging die Laufzeit März24 bei 6,11 US-$/bu (205,10 €/t) aus dem Handel. Die wöchentlichen US-Exporte lagen mit 491.000 t deutlich über dem Vorwochenwert von 276.000 t und auch dem Vorjahreswert von 210.000 t. Seit Saisonbeginn wurden 10,1 Mio. t verschifft und damit gut 15% weniger als im Vorjahr. Um das Exportziel des USDA bis Saisonende zu erreichen, muss das durchschnittliche wöchentliche US-Ausfuhrvolumen noch erhöht werden. Mehr Preise + News
Ölsaaten: Erntebeginn in Brasilien
Beim Euronext-Raps zog der Februar24-Kontrakt nach einem schwachen Wochenstart bis zur Wochenmitte wieder an und schloss am Mittwoch bei 426,00 €/t. Die Sojabohnen an der CBoT hingegen stabilisierten sich nur am Dienstag, gestern ging es für den März24 bereits wieder abwärts auf 12,37 US-$/bu (415,24 €/t). Die Sojaernte in Brasilien hat begonnen und erste Erträge sind heterogen. Trotz schwacher Ertragsaussichten wird die Erntemenge noch bei 150-155 Mio. t erwartet, was den Markt belastet. Brasilien wird damit voraussichtlich weiter den Exportmarkt dominieren. Mehr Preise + News
Mais: US-Exporte bessern sich
Während sich Mais an der CBoT nach einem schwachen Start in die Woche bis Mittwoch zumindest fangen konnte und der März24-Kontrakt bei 4,60 US-$/bu (165,44 €/t) schloss, setzte die Euronext ihre Talfahrt fort, wo die Laufzeit März24 nur noch bei 193,75 €/t handelt. Bessere wöchentliche US-Exporte sorgten in Chicago für etwas Stabilität. Sie lagen mit 850.000 t deutlich über dem Wert der Vorwoche von 570.000 t und waren doppelt so groß wie der Vorjahreswert von 400.000 t. Die USA scheinen weiter an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber brasilianischer Ware zu gewinnen, was für Impulse sorgen könnte. Mehr Preise + News
Kartoffeln: Leichte Belebung
Die Kartoffel Futures an der Börse zeigten sich zuletzt leicht belebt. Der Front- und Saisonmonat April 2024 konnte seit Wochenfrist rund 1,50 € hinzugewinnen und notiert aktuell 32 €/dt. Die kälteren Temperaturen lassen kaum Angebot aus den Lagern auf den Markt kommen. Die Kassamarktpreise orientieren sich sodann mindestens stabil. Der Folgemonat April 2025 verharrt hingegen um die 24-€-Marke. In den weiteren Tendenzen ist eine Fortführung der aktuellen Marktlage erkennen. Mehr Preise + News
Milch: Butter bleibt stabil
Am Milchmarkt setzt sich der bestehende Trend in beiden Produkten abermals fort. Magermilchpulver kommt aus dem Tal nicht heraus und schließt erneut tief bei 2.569 €/t, Butter hingegen bestätigt das gestiegene Niveau und wurde Mittwoch bei 5.555 €/t gehandelt. Der Jahresstart war in beiden Produkten ziemlich ruhig und setzt sich vor allem bei Magermilchpulver zunächst fort. Butter profitierte von einem guten Weihnachtsgeschäft und nach zwei ruhigen Wochen zwischen den Feiertagen und zu Beginn des neuen Jahres werden nun wieder steigende Ordermengen erwartet. Die Lagerbestände sind derzeit überschaubar. Mehr Preise + News
Umrechnungskurs: 1 € = 1,0946 USD 1 US bushel corn = 25,4012 kg 1 US bushel wheat = 27,2155 kg 1 US bushel soybean = 27, 2155 kg 1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.) 1 acre = 0,4047 ha
