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Getreidemarkt weiter verunsichert; Rapsimporte drücken

Während die Getreidepreise je nach Erntemeldung und Nachricht aus der Ukraine schwanken, legten die Rapskurse zuletzt zu.

Lesezeit: 2 Minuten

Getreidekurse pendeln seitwärts

Mit Schwankungen zeigen die Weizenpreise in Paris zu Beginn dieser Woche ein ähnliches Niveau wie in der vergangenen Woche. Zwischenzeitlich bekommen sie etwas Unterstützung aus Chicago. Heißes und trockenes Wetter heizt die Märkte dort an. Gespräche über mögliche Versicherungen von Schiffen im Schwarzen Meer üben wieder eher etwas mehr Druck auf die Kurse aus.

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Die Erntearbeiten wurden in den vergangenen Tagen in Deutschland fortgesetzt mit weiterhin sehr heterogenen Ergebnissen. Nach wie vor wird so gut wie nur noch Futtergetreide eingefahren; vgl. aktueller DBV-Erntebericht.

Der internationale Getreiderat IGC schätzt die weltweite Weizenernte unverändert zum Vormonat mit 784 Mio. t ein. Die Endbestände weltweit sehen die Experten allerdings mit 261 Mio. t rund 21 Mio. t unter dem Vorjahr. Während sich die Landwirtschaft mit den schwierigen Qualitäten der diesjährigen Ernte auseinandersetzt, gelangt Getreide aus dem Osten Europas häufig per Zug kostengünstiger auf die hiesigen Märkte.

Raps: Importe drücken

Die Rapspreise haben im Vergleich zur Vorwoche deutlich zugelegt. Zu Wochenbeginn verlieren sie allerdings und folgen damit nicht der weiterhin festen Tendenz bei der Sojabohne. Eher führen die Aussichten auf alternative Exportmöglichkeiten für Ware aus der Schwarzmeerregion zu einer schwächeren Bewertung. Schwierige Witterungsaussichten in den USA sorgen dort für Unterstützung der Kurse. In den wesentlichen Anbaugebieten der Bohne sind kaum Niederschläge und warmes Wetter vorausgesagt. Die Pflanzen befinden sich in einem entscheidenden Stadium der Entwicklung der Bohne.

In der Ukraine sind in der Zwischenzeit knapp 4,0 Mio. t Raps und damit fast die komplette Ernte eingefahren. Der europäische Prognosedienst Mars sieht die Rapserträge in der EU bei nur noch 3,19 t /ha im Vergleich zu 3,33 t /ha im Vorjahr. Die deutschen Ölmühlen sind nur verhalten am Markt. Vordere Ware wird mit deutlichen Abschlägen versehen. Hier gelangt Ware aus der Ukraine an den Markt.

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