Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Qualität vom Feld braucht ausreichende Düngung

Am Donnerstag und Freitag kommen die Landwirtschaftsminister der Länder und das Bundeslandwirtschaftsministerium zur Agrarministerkonferenz in Potsdam zusammen. Einer der entscheidenden Punkte ist die Novelle der Düngeverordnung.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Donnerstag und Freitag kommen die Landwirtschaftsminister der Länder und das Bundeslandwirtschaftsministerium zur Agrarministerkonferenz in Potsdam zusammen. Einer der entscheidenden Punkte ist die Novelle der Düngeverordnung.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Auf den Feldern wachsen hochwertiger Brotweizen, Braugerste für weltweit einzigartiges Bier, gesundes Gemüse und saftiges Grün für die Milchprodukte“, sagt dazu der bayerische Bauernpräsident Walter Heidl. „Diese hohe Qualität ist nur möglich, weil wir Bauern Nährstoffkreisläufe mit organischem Dünger schließen können und Pflanzen so bedarfs- und standortgerecht versorgen.“


Doch genau diese Kreislaufwirtschaft wird durch überzogene Forderungen der EU zur Umsetzung der Nitratrichtlinie im Rahmen der Düngeverordnung gefährdet. Heidl fordert die Landwirtschaftsminister daher  auf, „die überzogenen Forderungen zurückzuweisen“. „Nur so ist auch künftig eine bestmögliche Nährstoffversorgung der Pflanzen möglich!“


Vor allem müssten bei den Kernsperrfristen, der Derogation, der Düngung im Herbst und auf gefrorenen Böden, den Auflagen bei Hangneigung und Abständen, der Ausbringtechnik und den Dokumentationspflichten dringend passende Regelungen gefunden werden.


Weitere Themen auf der Agrarministerkonferenz behandeln Themen von der EU-Ökoverordnung über die Tierhaltung und den Breitbandausbau bis zu den Handelssanktionen Russlands. „Die Familienbetriebe brauchen praxistaugliche Vorgaben“, sagt Heidl. „Doch im Moment prasseln ständig Pläne für neue Vorschriften und Dokumentationspflichten auf uns ein. Bei all den Regulierungen und Kontrollen von A wie Arzneimittelgesetz bis Z wie wie Zuchtsauen-Gruppenhaltung bleiben in vielen Fällen die Praxistauglichkeit und die Verhältnismäßigkeit auf der Strecke", so Heidl.


Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.