Organische Substanz ist nicht gleich organische Substanz. Entscheidend ist das Zusammenspiel zwischen lebender Organik, Nähr- und Dauerhumus.
topagrar-Serie
Gerade einmal 2% des Bodens besteht aus organischer Substanz. Dennoch bestimmt sie maßgeblich die Eigenschaften und Leistung eines Standortes und wie dieser zu beurteilen ist. Die organische Substanz
ist verantwortlich für die Umsetzung und Mineralisation von Ernterückständen und organischen Düngern,
kann Mineralstoffe und Wasser speichern und der Pflanze im richtigen Moment zur Verfügung stellen
und sie beeinflusst die Bodenstruktur.
Im Boden wird organisches Material ständig abgebaut und mineralisiert. Beides steht häufig negativ in der Diskussion: Böden verlören an Ertragsfähigkeit und setzten zudem Kohlenstoffdioxid frei. Doch Mineralisation ist wichtig, sie trägt zur Fruchtbarkeit des Standortes bei. Und den Kohlenstoffvorrat kann man mit ackerbaulichen Maßnahmen wieder füllen.
friederike.mund@topagrar.com
Unser Autor
Karl Gröschl, N.U. Agrar GmbH
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Organische Substanz ist nicht gleich organische Substanz. Entscheidend ist das Zusammenspiel zwischen lebender Organik, Nähr- und Dauerhumus.
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Gerade einmal 2% des Bodens besteht aus organischer Substanz. Dennoch bestimmt sie maßgeblich die Eigenschaften und Leistung eines Standortes und wie dieser zu beurteilen ist. Die organische Substanz
ist verantwortlich für die Umsetzung und Mineralisation von Ernterückständen und organischen Düngern,
kann Mineralstoffe und Wasser speichern und der Pflanze im richtigen Moment zur Verfügung stellen
und sie beeinflusst die Bodenstruktur.
Im Boden wird organisches Material ständig abgebaut und mineralisiert. Beides steht häufig negativ in der Diskussion: Böden verlören an Ertragsfähigkeit und setzten zudem Kohlenstoffdioxid frei. Doch Mineralisation ist wichtig, sie trägt zur Fruchtbarkeit des Standortes bei. Und den Kohlenstoffvorrat kann man mit ackerbaulichen Maßnahmen wieder füllen.