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Ordnung in fünf Schritten

Lesezeit: 2 Minuten

Ordnung macht einen guten Eindruck, spart Zeit und bringt Spaß an der Arbeit. Wie sich das in fünf Schritten umsetzen lässt, zeigt die Kommunikationsagentur „Die Jäger“.


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Der Perspektiv-Wechsel hat uns gezeigt, wie wichtig der erste Eindruck des Hofbildes ist. Das wollen wir jetzt verbessern“, sagt Knud Grell. Der Milchviehhalter aus Schleswig-Holstein nimmt am top agrar-Projekt „Starke Bauern. Starkes Image.“ teil (top agrar 3/2017, Seite R24) und wird dabei von Martin Dess, Chef der Agentur „Die Jäger“, unterstützt.


Ordnung ist nicht nur Teil der Kommunikation, sondern ein betrieblicher Erfolgsfaktor, erklärt Dess und zählt auf: „Wer ordentlich ist, hat mehr Spaß an der Arbeit, mehr Zeit, ein höheres Ansehen und vermeidet Reparaturkosten.“ Deshalb entwickelt Grell jetzt mit seinen Mitarbeitern ein Ordnungskonzept für seinen Betrieb. Mehr dazu lesen Sie in den kommenden Ausgaben.


Wollen auch Sie Ordnung schaffen? Doch Sie sind unsicher, wie Sie das anpacken? Wir haben die wichtigsten Schritte für Sie zusammengefasst.


1. Ist-Zustand erfassen


Machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihres Hofes. Wo gibt es unordentliche Bereiche? Halten Sie alles schriftlich und am besten mit Fotos fest.


2. Aufgaben strukturieren


Leiten Sie daraus Aufgaben ab und teilen Sie diese in Kategorien ein:


  • Reparaturen – wie lose Bretter oder ein kaputtes Hofschild
  • Unordnungsverursacher – wie unbefestigte Flächen, die Schmutz verteilen
  • Fehlende Strukturen – wie fehlende Ablage-Orte für Werkzeug oder Geräte
  • Direkt einsehbare Orte, die Unordnung kommunizieren – wie ungepflegte Blumenbeete an der Hofeinfahrt.


3. Anpacken


Bei einem großen Frühjahrsputz beginnen Sie am besten mit den größten Verursachern von Schmutz oder Unordnung. So hält die einmal geschaffene Ordnung länger an. Anschließend arbeiten Sie Schritt für Schritt. Kleine Erfolge wie eine aufgeräumte Werkbank sorgen dabei für Motivation.


4. Verantwortliche festlegen


Damit die Ordnung langfristig anhält, legen Sie für jeden Hof-Bereich einen Verantwortlichen fest. Beispiel: der Azubi ist für saubere Siloplatten zuständig, der Melker sorgt für eine ordentliche Milchkammer.


5. In den Alltag einplanen


Ordnung ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein fester Bestandteil des Arbeitsalltages. Deshalb sind feste Zeitpläne wichtig. Was ist täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich zu erledigen? Beispiel: Jeden Abend fegen wir die Siloplatten, jeden Freitag räumen wir die Werkstatt auf.Anke Reimink


Mehr zum Thema Ordnung lesen Sie in top agrar 2/2015 ab Seite 38.

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