Gelbrost und Mehltau gefährden vor allem Triticale. Im Roggen kostet Braunrost den meisten Ertrag. Über günstige Strategien informiert Dr. Holger Kreye, LWK Niedersachsen.
Der Winter zeigt sich in dieser Saison von einer „normalen“ Seite. Durch die bisherige Witterung ergeben sich für das Auftreten der Krankheiten bereits Konsequenzen. In den letzten beiden Jahren startete vor allem Triticale mit einem deutlichen Krankheitsdruck in das Frühjahr. Starker Befall mit Mehltau und besonders Gelbrost war sehr oft in den Beständen zu finden. Die meist milden Temperaturen (abgesehen vom Nordosten) ermöglichten fortlaufend neue Infektionen. Auf einigen Flächen färbte sich der Boden gelb durch die Gelbrostsporen.
Wie lassen sich Triticale und Roggen in der neuen Saison am besten frei von Pilzkrankheiten halten?