Die ganz Großen der Branche hätten gerne alles im Programm: Vom Traktor über Drescher und Häcksler bis zur Futterernte und Bodenbearbeitung. Der Landwirt kauft alles aus einer Hand, beim Händler stehen keine „störenden“ Fremdfarben. Und über elektronische Vernetzung und Datenmanagement vom selben Anbieter erhält die Firma den kompletten Überblick.
Die Konzerne verfolgen diese Full-Liner-Strategie seit Jahren. Für die Praxis birgt das Ganze ziemliche Tücken. Sobald eine neue Produktgruppe im Angebot ist, zwingen die Firmen ihre Händler, die „Fremdgeräte“ aus dem Programm zu nehmen – auch wenn die eigenen Maschinen vielleicht ein Kompromiss sind. Nur wollen viele Landwirte nicht nach Farbe, sondern nach Funktion und Qualität kaufen. Unsere Grafik zeigt, wer was im Programm hat: