Bereits vor dem russischen Angriff auf die Ukraine haben hohe Gaspreise dazu geführt, dass Düngerhersteller ihre Produktion zumindest vorübergehend gedrosselt oder ganz eingestellt haben.
Der Gaspreis ist im vergangenen Jahr von rund 20 US-Dollar pro Million British Thermal Unit (etwa 16,4 Kubikmeter Gas) Anfang 2021 auf zwischenzeitlich über 200 US-Dollar gestiegen, um dann aber leicht zu sinken. Zuletzt lag der Kurs wieder bei gut 120 US-Dollar.
Gas ist der wesentliche Grundstoff für die Erzeugung von Stickstoffdünger. Die Versorgung mit Gas bleibt nach den Ereignissen in der Ukraine umso mehr zentraler Punkt für die Entwicklung der Kurse. Denn Deutschland bezieht bislang rund die Hälfte seines Erdgases aus Russland.
Mit Beginn des Krieges haben sich Düngerhersteller und nicht wenige -händler vorübergehend aufgrund der unsicheren Lage vom Markt zurückgezogen. Wie lange die Ausfälle bzw. die Reduzierung in der Produktion anhalten, war bei Redaktionsschluss noch nicht abzusehen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Bereits vor dem russischen Angriff auf die Ukraine haben hohe Gaspreise dazu geführt, dass Düngerhersteller ihre Produktion zumindest vorübergehend gedrosselt oder ganz eingestellt haben.
Der Gaspreis ist im vergangenen Jahr von rund 20 US-Dollar pro Million British Thermal Unit (etwa 16,4 Kubikmeter Gas) Anfang 2021 auf zwischenzeitlich über 200 US-Dollar gestiegen, um dann aber leicht zu sinken. Zuletzt lag der Kurs wieder bei gut 120 US-Dollar.
Gas ist der wesentliche Grundstoff für die Erzeugung von Stickstoffdünger. Die Versorgung mit Gas bleibt nach den Ereignissen in der Ukraine umso mehr zentraler Punkt für die Entwicklung der Kurse. Denn Deutschland bezieht bislang rund die Hälfte seines Erdgases aus Russland.
Mit Beginn des Krieges haben sich Düngerhersteller und nicht wenige -händler vorübergehend aufgrund der unsicheren Lage vom Markt zurückgezogen. Wie lange die Ausfälle bzw. die Reduzierung in der Produktion anhalten, war bei Redaktionsschluss noch nicht abzusehen.