Zu einer wirtschaftlichen Betrachtung der Mast von Improvac-Kastraten gehören neben den Schlachtergebnissen auch die täglichen Zunahmen und die Futterverwertung. In der Praxis ist es oft jedoch schwierig, belastbare Daten zur Futterverwertung zu bekommen. Deshalb wurde sie in dieser Auswertung nicht berücksichtigt.
Bis zur zweiten Impfung, die frühestens sechs Wochen vor der Schlachtung erfolgen sollte, verhalten sich die Improvac-Kastraten wie ganz normale Eber. Die gute Futterverwertung sowie die hohen Zunahmen von unkastrierten Jungebern wurden in zahlreichen Praxisversuchen sowie wissenschaftlichen Publikationen bereits hinreichend dokumentiert.
Entscheidend ist, dass die I-Kastraten bis zur 2. Impfung mit einem hochwertigen Eberfutter gefüttert werden. Das Futter muss ausreichend essenzielle Aminosäuren enthalten, damit das Fleischbildungsvermögen der Tiere optimal genutzt werden kann. Nach der zweiten Impfung müssen die Tiere dann jedoch eine energiereduzierte Mischung erhalten, damit sie bis zur Schlachtung nicht verfetten.
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Zu einer wirtschaftlichen Betrachtung der Mast von Improvac-Kastraten gehören neben den Schlachtergebnissen auch die täglichen Zunahmen und die Futterverwertung. In der Praxis ist es oft jedoch schwierig, belastbare Daten zur Futterverwertung zu bekommen. Deshalb wurde sie in dieser Auswertung nicht berücksichtigt.
Bis zur zweiten Impfung, die frühestens sechs Wochen vor der Schlachtung erfolgen sollte, verhalten sich die Improvac-Kastraten wie ganz normale Eber. Die gute Futterverwertung sowie die hohen Zunahmen von unkastrierten Jungebern wurden in zahlreichen Praxisversuchen sowie wissenschaftlichen Publikationen bereits hinreichend dokumentiert.
Entscheidend ist, dass die I-Kastraten bis zur 2. Impfung mit einem hochwertigen Eberfutter gefüttert werden. Das Futter muss ausreichend essenzielle Aminosäuren enthalten, damit das Fleischbildungsvermögen der Tiere optimal genutzt werden kann. Nach der zweiten Impfung müssen die Tiere dann jedoch eine energiereduzierte Mischung erhalten, damit sie bis zur Schlachtung nicht verfetten.