Immer mehr Bauernhöfe in Süddeutschland gehen in den Nebenerwerb oder geben ganz auf. Aber es geht auch andersherum. Wir haben drei Betriebe besucht, die in den Haupterwerb zurückkehren.
Wer steigt heutzutage noch in die Landwirtschaft ein? Und wer geht noch vom Nebenerwerb in den Vollerwerb? Diese Frage stellen sich immer wieder Landwirte, die keine Zukunft mehr für ihren Betrieb sehen. Ausschlaggebend dafür sind neben wirtschaftlichen Problemen auch die Verschärfungen der Umwelt- und Tierwohlauflagen und die Dauerkritik der Medien.
Die Zahlen aus dem Agrarbericht 2019 spiegeln das Bild wieder. So schließen jährlich 1,4% der Betriebe in Deutschland ihre Tore. Häufig davon betroffen sind Nebenerwerbsbetriebe.
Höfe, die den Schritt zurück in den Haupterwerb wagen, sind selten – aber es gibt sie. Unsere Beispielbetriebe haben vor allem einen Punkt gemeinsam: Sie sind mutig und lassen sich nicht von anderen in ihre Ziele hineinreden.
Individuelles Konzept
Ein wichtiges Erfolgskriterium für die Wiedereinsteiger ist ein individuelles Konzept, das zum Betriebsleiter und jeweiligen Hof passt. Außerdem profitieren sie von Erfahrungen, die sie in ihren Arbeitsstellen außerhalb der Landwirtschaft sammelten. Ein weiteres Merkmal, das diese Betriebe auszeichnet: Die Familien stehen hinter den Betriebsleitern. Lesen Sie, wie die Unternehmer ihre Höfe in die Zukunft führen.
sophia.philipp@topagrar.com
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Immer mehr Bauernhöfe in Süddeutschland gehen in den Nebenerwerb oder geben ganz auf. Aber es geht auch andersherum. Wir haben drei Betriebe besucht, die in den Haupterwerb zurückkehren.
Wer steigt heutzutage noch in die Landwirtschaft ein? Und wer geht noch vom Nebenerwerb in den Vollerwerb? Diese Frage stellen sich immer wieder Landwirte, die keine Zukunft mehr für ihren Betrieb sehen. Ausschlaggebend dafür sind neben wirtschaftlichen Problemen auch die Verschärfungen der Umwelt- und Tierwohlauflagen und die Dauerkritik der Medien.
Die Zahlen aus dem Agrarbericht 2019 spiegeln das Bild wieder. So schließen jährlich 1,4% der Betriebe in Deutschland ihre Tore. Häufig davon betroffen sind Nebenerwerbsbetriebe.
Höfe, die den Schritt zurück in den Haupterwerb wagen, sind selten – aber es gibt sie. Unsere Beispielbetriebe haben vor allem einen Punkt gemeinsam: Sie sind mutig und lassen sich nicht von anderen in ihre Ziele hineinreden.
Individuelles Konzept
Ein wichtiges Erfolgskriterium für die Wiedereinsteiger ist ein individuelles Konzept, das zum Betriebsleiter und jeweiligen Hof passt. Außerdem profitieren sie von Erfahrungen, die sie in ihren Arbeitsstellen außerhalb der Landwirtschaft sammelten. Ein weiteres Merkmal, das diese Betriebe auszeichnet: Die Familien stehen hinter den Betriebsleitern. Lesen Sie, wie die Unternehmer ihre Höfe in die Zukunft führen.