Für Grünland hat der englische Hersteller Weaving einen neuen, hydraulisch verstellbaren Striegel mit pneumatischem Nachsägerät im Programm. Die 3 m breite „Grass Rake“ besitzt fünf Zinkenreihen, der Saatkasten fasst 120 Liter und verteilt die Samen per elektrischen Ventilator (manuelle Drehzahlverstellung). Zum Befüllen gibt es eine Trittstufe. Das Gerät kostet umgerechnet 6200 Euro.
Gegen Bodenverdichtungen in Grünland
Interessant ist auch der „Greenland Sublift“ gegen Bodenverdichtungen. Das Gerät schlitzt das Grünland auf, öffnet die Wurzelzone und soll so die Oberflächenentwässerung verbessern. Durch die Maßnahme würde das Gras früher und produktiver wachsen, wobei die Grasnarbe nicht zerstört werde, heißt es.
Die einstellbaren Federscheibenschare schneiden dazu einen sauberem Schlitz in der Grasnarbe. Hinter den Scheiben folgen Schare, die in der Tiefe lockern. Die breite Walze sorgt schließlich wieder für Bodenschluss. Die Version mit zwei Scharen kostet 6.800 Euro, die mit vier Scharen 9.400 Euro.
Weaving hat auch klassische Schleppen im Sortiment, je nach Breite und Ausstattung kosten sie zwischen 720 und 1.800 Euro.