Flüssige Gärreste lassen sich gut zu Getreide im Frühjahr einsetzen. Sie sorgen jedoch bei praxisüblichen Mengen für positive N-Bilanzen. Das zeigen Versuche der LWK Niedersachsen, die wir Ihnen im Beitrag „Wie viel Stickstoff zum Durchstarten?“, top agrar 2/2016, S. 74 vorgestellt haben. Beachten Sie dabei bitte folgende Änderung: In dem durchgeführten Feldversuch düngte man den Weizen in einer Variante mit 210 kg N/ha (nicht 250 kg N/ha) und in der zweiten Variante mit 120 kg Gesamt-N/ha aus flüssigem Gärrest und 140 kg N/ha mineralisch (nicht 180 kg N/ha). Dadurch lag die N-Bilanz nach Gärrest-Gabe bei + 43 kg N/ha (nicht + 83 kg N/ha). Den korrigierten Beitrag finden Sie auch unter www.topagrar.com/heft+
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