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Maisstoppeln: Gut zerfasert ist halb verrottet

Lesezeit: 1 Minuten

Der Maiszünsler trat in diesem Jahr wesentlich stärker auf als erwartet. In vielen sturmgeschädigten Maisbeständen war er zudem mitverantwortlich für das großflächige Abknicken. So ließen sich an den Knickstellen oft die Fraßgänge der Larven feststellen. Mittlerweile ist der Schädling bundesweit verbreitet.


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Die wichtigste Maßnahme zur Bekämpfung der Larven ist das Mulchen der Maisstoppeln (Überwinterungsquartier). Um beim Mulchgang möglichst viele stehende Stoppeln zu erfassen, haben einige Lohnunternehmen und Landwirte in diesem Herbst direkt hinter dem Häcksler gemulcht. Das senkte den Anteil platt gefahrener Stoppeln durch Abfahrzeuge. Um wirklich alle Stoppeln zu zerfasern, gibt es jetzt Unterflurhäcksler am Maisgebiss, wie z.B. der StalkBuster (mehr dazu ab Seite 85). Dabei treffen die Flanken der Schlegel mit bis zu 1700 U/min auf die Stoppeln und zerfasern diese bis zu den Kronenwurzeln. Weiterer Vorteil: Die organische Substanz verrottet schneller. Das senkt die Fusariumgefahr von nachfolgendem Weizen deutlich.

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