Zunehmende Wetterextreme wie Hitzewellen, Dürre, Starkregen, Frost und Hagel plagen die Kulturpflanzen und beeinflussen auch das Schädlingsaufkommen. Manchmal treten bestimmte Schädlinge gar nicht auf, oder aber mit enormem Druck. Immer wichtiger wird es daher, einen Befallsdruck frühzeitig zu erkennen.

Um die Schneckengefahr in frisch gesäten Rapsbeständen zu ermitteln, empfiehlt es sich, am Belchim-Schneckenmonitoring 2021 teilzunehmen. Neben einer Übersicht zum Befallsgeschehen erhalten Sie dort auch eine Entscheidungshilfe, ab wann eine Bekämpfung erfolgen sollte.

Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Das Monitoring beginnt etwa zwei Wochen vor der Rapsaussaat, spätestens mit der Aussaat. Teilnehmer erhalten gratis ein praktisches Monitoringset, bestehend aus Schneckenfolien, Regenmesser, Schildern, Schneckenfibel und vielem mehr. Die Meldungen der Schneckenzahlen erfolgen montags und donnerstags an das Monitoringbüro. Die altbekannte Monitoring-App wird dabei 2021 durch ein Meldeverfahren per WhatsApp ersetzt. Eine Meldung via E-Mail oder Fax ist weiterhin möglich. Unter www.schneckenmonitoring.de können Sie sich anmelden. Dort finden Sie später auch die Ergebnisse und weitere Hinweise.