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Rüben

Rüben sauber halten – mehr als nur Routine!

Über Neues bei „alten“ Mitteln, Strategien für schwierige Situationen und aktuelle Auflagen informiert Harald Wetz­ler, Verband baden-württembergischer Zuckerrübenanbauer.

Lesezeit: 11 Minuten

Über Neues bei „alten“ Mitteln, Strategien für schwierige Situationen und aktuelle Auflagen informiert Harald Wetz­ler, Verband baden-württembergischer Zuckerrübenanbauer.


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Gezielte, wirksame Unkrautbekämpfungsmaßnahmen sind unverzichtbar, um wirtschaftlich Rüben zu erzeugen. Dabei kommt es vor allem darauf an, den richtigen Wirkstoff zum passenden Termin einzusetzen. Auch in Arbeitsspitzen sollten die Bekämpfungsmaßnahmen Vorrang haben. Denn: Unkräuter und Ungräser unterdrücken Rüben im Stadium der Jugendentwicklung schnell und hungern sie aus. Größere Unkräuter, die das Keimblattstadium überschritten haben, lassen sich oftmals nur noch mit Hilfe aufwendiger und damit teuren Feuerwehrmaßnahmen bekämpfen.


Vorauflauf nur im Ausnahmefall sinnvoll


In der Regel erfolgt die Unkrautbekämpfung im Nachauflauf. Besondere Umstände können dazu führen, sich für eine Vorauflaufvariante zu entscheiden. Insbesondere in Betrieben mit Bandspritzgeräten ist dieses Verfahren noch verbreitet. Auch auf kalten Böden, vor allem dort, wo Klette, Kamille oder Gräser vorkommen, lässt sich mit einer Vorauflaufspritzung der erste Unkrautdruck abfangen. Die Bekämpfung im Vorauflauf erweitert für den nachfolgenden Herbizideinsatz den Handlungsspielraum. Das bedeutet: Die Nachfolgespritzung lässt sich flexibler terminieren.


Auf humosem oder gar anmoorigem Boden kommt der VA nicht in Frage. Denn diese Böden absorbieren einen Großteil der bodenaktiven Wirkstoffe und schwächen damit die Wirkung deutlich ab.


Bei 1. NAK besonders stark auf die Witterung achten!


Der richtige Zeitpunkt für die 1. NAK ist grundsätzlich das Keimblattstadium der Unkräuter – unabhängig vom Entwicklungsstand der Rüben. Folgespritzungen orientieren sich jeweils an neu aufgelaufenen bzw. auflaufenden Unkräutern. Sie sollten in der Regel im Abstand von 10 bis 14 Tagen erfolgen. Ob zwei, drei oder vier Applikationen notwendig sind, das bestimmen das Unkraut-/Ungras-Spektrum und die Wirkung der Behandlungsmaßnahmen.


Vor allem bei der 1. NAK, wenn die Rüben noch klein sind, sollten Sie die Witterung stärker berücksichtigen. Das heißt: Auf keinen Fall bei Nachtfrostgefahr auflaufende Rübenbestände behandeln!


Auch stellt sich immer wieder die Frage, welche Tageszeit die ideale ist. Mehrere Gründe sprechen für morgendliche Applikationen: Auf taufeuchten Blättern verteilen sich die Spritztropfen besser und der Wirkstoff wird breitflächiger aufgenommen. Weiterer Vorteil: Die Verdunstungsrate ist zu dieser Tageszeit am niedrigsten. Der über Nacht abgekühlte Boden entwickelt darüber hinaus keine Thermik (erwärmte, aufsteigende Luftmassen). So können auch die feinen Spritztröpfchen zu Boden sinken, die ansonsten mit der aufsteigenden Luft nach oben fortgerissen oder verdunsten würden.


Allerdings darf die Taubildung nicht dazu führen, dass der Spritzbelag abgeschwemmt würde. Hinzu kommt, dass es am frühen Morgen in der Regel noch windstill ist.


Wann boden- oder blattaktive Mittel wählen?


Neben dem Unkrautspektrum orientiert sich die Mittelwahl auch an den Boden- und Witterungsverhältnissen. Bei feuchtem Boden sollten Sie bevorzugt Präparate mit bodenaktiven Wirkstoffen einsetzen. Denn die Rübenpflanze nimmt diese in erster Linie über die Wurzeln auf. Eine optimale Wirkung ist aber nur dann zu erwarten, wenn der Boden feucht ist und die Wirkstoffmoleküle dadurch mobil sind. Bei trockenen Verhältnissen sollten Sie dagegen blattaktive Wirkstoffe – also Kontaktmittel – wählen, die die Pflazen über das Blatt aufnehmen.


Allerdings hat uns das Jahr 2007 mit extremer Trockenheit gelehrt, dass man trotzdem nicht gänzlich auf den Bodenwirkstoff Metamitron (z. B. Goltix) verzichten sollte. Diesem schreiben Experten einen gewissen „Schlitteneffekt“, also eine unterstützende Wirkung bei der Blattaufnahme, zu.


Weiterer Einflussfaktor ist der Humusgehalt des Bodens. Weil die Humusanteile die bodenaktiven Wirkstoffe binden, büßen sie dadurch ihre Wirksamkeit ein. Man ist also bei humusreichen Böden gut beraten, in der Tankmischung den Anteil an Kontaktmitteln zu erhöhen.


Und bei den „alten“ Mitteln bewegt sich doch etwas


Mit zum wichtigsten bodenaktiven Wirkstoff zählt Metamitron. Die Bekämpfungsschwerpunkte erstrecken sich auf Unkrautarten wie Kamille, Gänsefuß-/ Meldegewächse, Hundspetersilie, Ausfallsraps und Amarant. Eine schwache Wirkung gegen Gräser in der Keimungsphase – vor allem bei Hirsen – ist zu be-obachten. Metamitron ist zum Beispiel in den Produkten Goltix Gold, Goltix Super, Beetix SC und Betanal Quattro enthalten.


Als Basisherbizid bringt FCS eine verbesserte Neuformulierung von Metamitron, Goltix Gold genannt, heraus. Es wird Goltix 700 SC und Tornado ersetzen. Die Zulassung von Goltix SC ist abgelaufen. Sie dürfen es aber im Rahmen der Aufbrauchfrist noch einsetzen. Die Zulassung bei Tornado besteht zwar weiter-hin, es wird aber laut FCS nicht mehr vertrieben.


Goltix Super (350 g/l Metamitron + 150 g/l Ethofumesat) wird im Pack zusammen mit Kontakt 320 SC (320 g/l Phenmedipham) in der Verpackungseinheit von 3 x 5 l + 1 x 5 l angeboten. Diese Kombination hat ihren Schwerpunkt bei der Bekämpfung von Klette, Knöterich, Bingelkraut, Kamille und Melde-/Gänsefußarten.


Betanal Quattro ist aus den Wirkstoffen Metamitron 200 g/l, Ethofumesat 100 g/l, Phenmedipham 60 g/l und Desmedipham 20 g/l kombiniert. Dieses Fertigprodukt entspricht 1,5 l/ha Betanal Expert und 0,6 l/ha Goltix Gold. Es zielt auf eine eher schwächere, leicht zu bekämpfende Allgemeinverunkrautung ab. Vorteil hierbei: Keine Abstands­auflage.


Betanal Quattro wird im Betanal Quattro Power Set vertrieben (mit Mero als Ölzusatz). Das Additiv Mero sollten Sie in jedem Falle nutzen. Bei stärkerer Verunkrautung, vor allem bei Melde, Gänsefußgewächse oder Hundspetersilie/Schierling, müssen Sie aber den Wirkstoffgehalt von Metamitron deutlich erhöhen. Dies geschieht z. B. durch Zugabe von 0,5 l Goltix Gold bzw. Beetix SC. Allerdings handelt man sich durch diese aufgepeppte Tankmischung eine Abstandsauflage ein.


Der Wirkstoff Ethofumesat ist Grundlage der Produkte Tramat 500 bzw. Ethosat 500, Betanal Expert, Powertwin plus, Goltix Super und Betanal Quattro. Sein Wirkungsschwerpunkt zielt vorrangig auf Klette, Bingelkraut und Vogelmiere, aber auch Amarant ab. Eine gewisse Gräserwirkung ist ihm zusätzlich zuzuschreiben.


Betanal Expert (75 g/l Phenmedipham, 151 g/l Ethofumesat, 25 g/l Desmedipham) ist ein breit wirksames Herbizid zur Bekämpfung breitblättriger Unkräuter und als Mischungspartner speziell für Bodenherbizide geeignet.


Der Wirkstoff Chloridazon (z. B. Pyramin WG) wirkt sehr gut gegen Franzosenkraut, Windenknöterich und Bingelkraut. Er ist mit Quinmerac im Rebell (400 g/l Chloridazon, 50 g/l Quinmerac) vereint. Beide Wirkstoffe zählen zu der bodenaktiven Gruppe. Quinmerac wirkt vor allem sehr gut gegen Hundspetersilie, Amarant und Klette. Auf leichten und humusarmen Böden sollten Sie Rebell aber aus Verträglichkeitsgründen mit der geringeren empfohlenen Aufwandmenge eingesetzen. Das gilt besonders bei sehr feuchten Bedingungen. Beachten Sie aber die in einigen Bundesländern eingeschränkte Anwendung (siehe Kasten auf Seite 69)!


Der Spezialist gegen Spätverunkrautung


Spectrum (720 g/l Dimethenamid), ebenfalls ein Produkt der jüngeren Herbizidgeneration, ist der Spezialist gegen Spät­verunkrautung. Es zielt besonders gegen Amarant, Franzosenkraut, Hundspetersilie, Schwarzer Nacht­schatten und vor allem Hirsen, sofern diese noch nicht aufgelaufen sind. In der Tankmischung verstärkt Spectrum die Wirkung deutlich, auch bei Unkräutern im Keimblattstadium.


Zur vorbeugenden Bekämpfung der Spätverunkrautung lässt sich Spectrum in einer Mittelkombination zur 2. NAK mit 0,3 l/ha und in der 3. NAK mit 0,45 bis 0,6 l/ha in der Tankmischung einsetzen. Zugelassen ist auch eine einmalige Anwendung von 0,9 l/ha im 6- bis 8-Blatt­stadium der Rübe. Doch aufgepasst! Es besteht dann ein hohes Unverträglichkeitsrisiko.


Spectrum erfasst sehr gut verschiedene Hirsenarten. Diese lassen sich bestens im Splittingverfahren bekämpfen. Es gilt zu beachten, dass Spectrum in erster Linie über den Boden wirkt. Deshalb ist es anzuwenden, bevor die Rübenblätter den Boden abschirmen. Feuchte Bodenverhältnisse sind für einen guten Bekämpfungserfolg zwingend erforderlich. Auf leichten Böden können bei der hohen Aufwandmenge Verträglichkeitsprobleme auftreten.


Leider wird Spectrum nicht als Soloprodukt angeboten. Seine Zulassung ist im Spectrum R-Pack an Rebell gebunden. Es soll nur außerhalb von Wasserschutzgebieten angewendet werden. Für Wasserschutzgebiete wird der so genannte Spectrum F-Pack vermarktet. Hierbei steht „F“ für das Gräserherbizid Focus Ultra. Allerdings ist eine getrennte Anwendung von Spectrum und Focus Ultra möglich.


Die Klassiker: Kontaktmittel


Zu den Kontaktherbiziden zählen die Wirkstoffe Phenmedipham und Desmedipham. Diese Mittel müssen Sie zwingend bei trockenen Bodenverhältnissen einsetzen. Der Grund: Die Wirkstoffaufnahme erfolgt über das Blatt. Gemeinsam mit Ethofumesat sind diese beiden Wirkstoffe im Betanal Expert vereint. Diese Kombination deckt ein sehr breites Wirkungsspektrum ab.


Phenmedipham ist auch Bestandteil von Kontakt 320 SC und Betosip SC sowie Powertwin Plus. Letzteres besitzt eine verbesserte Formulierung gegenüber Power-twin bei gleichem Wirkstoffgehalt (jeweils 200 g/l Phenmedipham und Ethofumesat). Der Hersteller hat die Formulierung von Powertwin plus durch neue Formulierungshilfsstoffe und die Mikrovermahlung beider Wirkstoffe weiter verbessert.


Kontakt 320 SC ist eine auf Wasserbasis entwickelte, reine Phenmedipham-Formulierung. Sie besitzt mit 320 g/l eine über 50 % höhere Konzentration verglichen mit Betosip oder Powertwin plus (letzteres mit Ethofumesat).


„Kalte Füße“ vermeiden!


Debut (Triflusulfuron) gehört zur Familie der Sulfonylharnstoffe. Es empfiehlt sich, Debut mit FHS wegen der Verträglichkeit erst bei etwas höheren, gleich­mäßigeren Tem­peraturen einzusetzen.


Das bedeutet: Debut sollten Sie eher erst ab der 2. NAK einsetzen. Das Mittel wirkt hervorragend gegen Bingelkraut und schwer bekämpfbare Unkräuter wie Ausfallraps, Hundspetersilie, Flohknöterich oder Schwarzer Nachtschatten. Auch bei trockenen Witterungsbedingungen kann Debut hierbei seine Vorteile ausspielen.


Aber auch als Feuerwehrprodukt gegen bereits größere Kamille oder Klette lässt es sich ideal in Tankmischungen einbauen. Debut hat bei optimalen Bedingungen zudem eine beachtliche Gräserwirkung. Die marktgängigen Mittel mit ihren Wirkstoffen und Gehalten entnehmen Sie der Übersicht 1 auf Seite 70.


Spätverunkrautung stoppen


Haben Unkräuter bereits ein echtes Laubblattpaar ausgebildet, lassen sie sich deutlich schwerer bekämpfen. Ein verpasster Termin zwingt dazu, die Mengen zu steigern oder den Abstand zur Folgespritzung zu verkürzen. Schlimmstenfalls müssen Sie sogar Beides tun. Dies gilt vor allem für schwer bekämpfbare Unkräuter, wie z. B. Klette, verschie-dene Knötericharten, Ausfallraps, Hundspetersilie/Schierling und Schwarzer Nacht-schatten.


Die Bekämpfung größerer Unkräuter verlangt höhere Aufwandmengen. Zwangs­läufig erhöhen sich dadurch auch die Kosten. Angeschlagene Unkräuter erweisen sich als sehr zäh. Sie müssen diese durch teure Sonderbehandlungen ausschal­ten. Das geht nicht ohne die Zugabe von Öl.


In der Regel ist die 3. NAK die Abschlussspritzung. Unter Umständen kann aber eine 4. Behandlung notwendig werden. Die Versiegelungsschicht soll ein weiteres Auflaufen der Unkräuter unterbinden. Die Abschlussspritzung muss spätestens zu einem Zeitpunkt erfolgen, bei dem die Rübenblätter den Boden noch nicht abdecken (Spritzschatten). Me-tamitron ist hierbei das Mittel der Wahl. Im Minimum sind 2 kg dieses Wirkstoffes bzw. 3 l Goltix Gold nötig. Auf humusreichen Böden müssen Sie die Aufwandmenge erhöhen.


Die Kombination mit Dimethenamid (Spectrum) ermöglicht bei frühem Einsatz eine gute Spätverunkrautung-Verhinderungsstrategie. Allerdings ist die Wirkung nur bei ausreichender Bodenfeuchte gut. Beispiele für mögliche Spritzkombinationen entnehmen Sie der Übersicht 2.


Besonderheiten auf Mulchsaatflächen


Auf Mulchsaatflächen müssen Sie bei der Unkrautbekämpfung Besonderheiten beachten. In Strohmatten oder abgefrorenen Zwischenfrüchten, vor allem, wenn diese lückig aufgegangen waren, können sich im Spätherbst und in milden Wintermonaten Unkräuter/Ungräser sehr gut entwickeln. Diese Altverunkrautung müsssen Sie vor der Rübensaat nachhaltig beseitigen.


Zur Bekämpfung haben sich so genannte nichtselektive Herbizide mit dem Wirkstoff Glyphosat bewährt. Von einer Mischung mit AHL ist dringend abzuraten, da Blattverätzungen bei den Unkräutern die Aufnahme des Herbizides verschlechtern. Die Folge: Sie erreichen nicht die volle Wirksamkeit. Auch eine Mischung mit bodenaktiven Wirkstoffen (z. B. Metamitron) hat sich nicht bewährt.


Gräserbekämpfung leicht gemacht


Schadgräser können Sie über einen längeren Zeitraum bekämpfen als breitblättrige Unkräuter. Ideal ist das 2- bis 4-Blattstadium, weil dann die Ungräser Wirkstoffe am besten aufnehmen. In vielen Fällen lassen sich die Gräser mit nur einer Behandlung in Tankmischung mit den Mitteln gegen breitblättrige Unkräuter wirkungsvoll ausschalten. Die Gräsermittel (siehe Übersicht 3, Seite 73) lassen sich hierbei mit reduzierten Aufwandmengen einsetzen. In der Regel reichen dann 75 % der empfohlenen Aufwandmenge aus.


Gräsermittel sind blattaktiv und lassen sich auch bei etwas größeren Gräsern wirkungsvoll verwenden. Wollen Sie Gräser wegen sehr starkem Auflaufdruck separat bekämpfen, sollten Sie je nach Witterung 3 bis 5 Tage (bei kühler Witterung) Abstand einplanen.


Mit Öl auf Paraffin- oder Rapsölbasis in der Tankmischung können Sie die Wir-kung von Herbiziden gegen breitblättrige Unkräuter absichern oder sogar verstärken. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie bei geringer Luftfeuchtigkeit und Bodentrockenheit bevorzugt blattaktive Wirkstoffe einsetzen.


Doch aufgepasst! Bei Mischungen mit Gräsermitteln oder bei einer Mittelkombination mit Debut + FHS kein weiteres Zusatzmittel zusetzen! Die zum Teil sehr stark beworbenen, teuren Wundermittel – deklariert als „Wirkungsverstärker oder Verträglichkeitsverbesserer“ – sind in der Regel ihr Geld nicht wert. Dies haben viele Versuche der süddeutschen Arbeitsgemeinschaften Zuckerrübe gezeigt. Es empfiehlt sich deshalb, bei den Beratungsstellen ent­sprechende Informationen einzuholen.


Wir fassen zusammen


Für die Unkrautbekämpfung in Rüben steht eine breite Palette wirksamer Herbizide zur Verfügung. Um einen guten Bekämpfungserfolg zu erzielen, ist es wichtig, verschiedene Einflussparameter zu berücksichtigen:


Neben dem Unkrautspektrum bestimmen Witterungs- und Bodenverhältnisse die Mittelwahl.


Entscheidend ist der rechtzeitige Einsatztermin.


Eine Applikation im Keimblattstadium der Unkräuter ist ausschlaggebend für deren nachhaltige, kostengünstige Bekämpfung.


Zusatzmittel können die Wirkungssicherheit verbessern.


Bei Tankmischungen mit Gräsermitteln Zusatzmittel weglassen.

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