Vorgespaltene Holzabschnitte lassen sich immer schneller auf Scheitlänge kappen. Auf verschiedenen Messen haben wir uns dafür unterschiedliche Lösungen angesehen.
Geschlossenes Blatt:
Je mehr Automatik, desto besser lässt sich das Blatt kapseln. Bei dieser Maschine legt man das Holz in den schrägen Schacht ein. Eine hydraulische Wechselschaltung bewegt den Schacht permanent hin und her und führt so das Holz zum Sägeblatt. Die Scheitlänge lässt sich von außen per Hebel bequem in elf Stufen von 18 bis 52 cm verstellen.www.growi-maschinenbau.de
www.growi-maschinenbau.de
Mit Band:
Die meisten Brennholzsägen lassen sich mittlerweile mit einem Förderband ausstatten. Hier ist das Förderband direkt am Grundrahmen montiert. Beim Kauf ist die benötigte Über- ladehöhe für den Kipper wichtig.Bei der abgebildeten Säge helfen zusätzlich integrierte Rollen und eine ausziehbare Stammauflage beim Einlegen der Abschnitte.
www.eifo.de
Mulde mit Schutz:
Herkömmliche Kappsägen werden besser und vor allem sicherer. Bei dieser Säge verschließt ein Schutzgitter die Holzmulde. Sie lässt sich auch mit mehreren Stücken füllen. Die Wippe arretiert sich in der Ausgangsposition. So kann man das Holz einlegen, ohne versehentlich mit dem Blatt in Kontakt zu kommen.www.gert-unterreiner.de
Mit Wannenstopp:
Auch der SmartCut von Posch arbeitet mit einer schrägen Wanne, die sich hydraulisch hin und her bewegt. Um die Scheite leichter nachlegen zu können, lässt sich die Bewegung der Holzlade mit einem Bügel einfach stoppen. Sobald der Bügel entlastet ist, setzt die Maschine ihre Arbeit fort.Optional gibt es auch eine optische Sensorsteuerung, die den Schneidvorgang automatisch startet, sobald Holz in der Lade liegt. Nach dem letzten Schnitt stoppt der Sensor den Vorschub.
www.posch.com
www.posch.com
Vierfache Trommel:
Die ursprüngliche Idee kommt vom Brennholz-Pionier Kretzer: Eine Trommel mit mehreren Einwurfschächten rotiert über einem Sägeblatt. Nach dem Schnitt rutscht das Holz automatisch nach. Trommelsägen gibt es mittlerweile von mehreren Firmen. Je nach Hersteller lässt sich die Scheitlänge mittlerweile werkzeuglos verstellen, z.B. von 25 bis 50 cm.www.trommelsaege.de
Doppelter Schnitt:
Mit zwei 700 mm-Blättern kappt diese Säge direkt zwei 33 cm lange Scheite. Die Wippe lässt sich nach dem Doppelschnitt seitlich kippen, die Scheite rutschen dann direkt auf das Förderband.www.scheppach.com
Schräge Säge:
Immer mehr Hersteller nutzen die Schwerkraft zum Holznachschub. Dazu sind Säge und Wippe im Winkel von 30 bis 45° auf dem Untergestell montiert. Der Anschlag lässt sich einfach auf unterschiedliche Längen einstellen. Je nach Ausstattung unterstützen Federn oder auch Hydraulikzylinder den Schnitt durchs Holz.www.binderberger.com
