Lockerungstermin am üblichen Termin der Grundbodenbearbeitung orientieren: Schwere Böden im Herbst, leichte Standorte, bei denen üblicherweise eine Frühjahrsfurche durchgeführt wird, im Frühjahr streifenlockern.
Wichtiger als der Termin der Lockerung ist ein trockener Bodenzustand: Lieber früher und trocken lockern, als spät und nass.
Auf schweren Böden: Nachläufer bei der Streifenlockerung einsetzen.
Wenn ohne Stoppelbearbeitung streifengelockert werden soll, ist eine gute Strohverteilung und ein weitgehend ebener Acker ohne Fahrspuren Voraussetzung. Unter Häckselstrohmatten trocknet der Boden auch im Spätsommer nicht ab. Die Folge: Der Boden wird bei der Lockerung nicht gebrochen, es erfolgt keine Dammbildung und der Schlitz wird nicht geschlossen.