Gestresstes Getreide oder Raps, z.B. durch verdichtete Böden, mit ein bisschen mehr Dünger aufzupäppeln war vor einigen Jahren noch üblich und empfohlen. Doch die Düngeverordnung begrenzt die maximalen Gaben. Landwirten und Landwirtinnen bleiben immer weniger Möglichkeiten, um solche und andere Symptome zu beheben.
Stattdessen auf stresstolerantere Sorten, präzisere Ausbringung oder neue Verfahren zu setzen, entlastet sicherlich in einigen Fällen. Die Ursache – den verdichteten Boden – behebt man damit allerdings nicht.
Wichtig ist jetzt mehr denn je, dass die Nährstoffe effizient zu den Pflanzen gelangen. Dazu gehört auch Wissen darüber, wann Nährstoffe pflanzenverfügbar sind oder andersherum, warum sie festliegen. Und dafür ist es unerlässlich, die Zusammenhänge im Boden zu kennen. Gleiches gilt vor dem Hintergrund schwindender Pflanzenschutzmittelwirkstoffe. Dass die Zeit für Veränderung drängt, zeigt z.B. dieses Jahr: Ackerfuchsschwanz, Windhalm und Trespen haben viele Getreidebestände „überwachsen“. Statt gelber Ähren sind viel zu oft rote Rispen zu sehen.
Schauen Sie mit Spaten oder Palettengabel in den Boden und beseitigen Sie die Ursachen. Passen Sie Ihr Bearbeitungskonzept flexibel an die Situation an. Wie das am besten geht, haben ausgewiesene Pflanzenbauexperten in den letzten zehn Beiträgen der Serie „Fachwissen Pflanzenbau“ dargestellt. Nutzen Sie das Wissen!
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Gestresstes Getreide oder Raps, z.B. durch verdichtete Böden, mit ein bisschen mehr Dünger aufzupäppeln war vor einigen Jahren noch üblich und empfohlen. Doch die Düngeverordnung begrenzt die maximalen Gaben. Landwirten und Landwirtinnen bleiben immer weniger Möglichkeiten, um solche und andere Symptome zu beheben.
Stattdessen auf stresstolerantere Sorten, präzisere Ausbringung oder neue Verfahren zu setzen, entlastet sicherlich in einigen Fällen. Die Ursache – den verdichteten Boden – behebt man damit allerdings nicht.
Wichtig ist jetzt mehr denn je, dass die Nährstoffe effizient zu den Pflanzen gelangen. Dazu gehört auch Wissen darüber, wann Nährstoffe pflanzenverfügbar sind oder andersherum, warum sie festliegen. Und dafür ist es unerlässlich, die Zusammenhänge im Boden zu kennen. Gleiches gilt vor dem Hintergrund schwindender Pflanzenschutzmittelwirkstoffe. Dass die Zeit für Veränderung drängt, zeigt z.B. dieses Jahr: Ackerfuchsschwanz, Windhalm und Trespen haben viele Getreidebestände „überwachsen“. Statt gelber Ähren sind viel zu oft rote Rispen zu sehen.
Schauen Sie mit Spaten oder Palettengabel in den Boden und beseitigen Sie die Ursachen. Passen Sie Ihr Bearbeitungskonzept flexibel an die Situation an. Wie das am besten geht, haben ausgewiesene Pflanzenbauexperten in den letzten zehn Beiträgen der Serie „Fachwissen Pflanzenbau“ dargestellt. Nutzen Sie das Wissen!