Weltweit wollen 68 Länder den Boden besser schützen und nachhaltiger bewirtschaften. Diesen Beschluss fassten sie Ende Januar auf der 14. Berliner Agrarministerkonferenz. „Ein gesunder Boden ist unser Verbündeter im Kampf gegen den Hunger in der Welt, die Klimakrise, und das Artensterben“, sagte dazu Bundesagrarminister Cem Özdemir.
Wichtig – so ist es im Abschlusskommuniqué aller Teilnehmenden festgehalten – sei der Boden insbesondere als Kohlenstoffspeicher, um dem Klimawandel zu begegnen. Daher wollen die Agrarminister und Agrarministerinnen auch Treibhausgasemissionen aus kultivierten entwässerten Moorböden reduzieren und die biologische Vielfalt in landwirtschaftlich genutzten Böden fördern. Verpflichtet haben sich die Länder u.a. dazu, weitere Bodenversiegelungen und -verschlechterungen zu vermeiden sowie stattdessen Bodengesundheit und -schutz zu verbessern bzw. Böden zu sanieren.
Den Umgang mit Nährstoffen, einschließlich Düngemitteln, wollen die Unterzeichner der Erklärung nachhaltiger und effizienter gestalten. Sie befürworten auch einen verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sowie einen nachhaltigen, integrierten Pflanzenschutz. Zudem wolle man die öffentliche und private Forschung stärker unterstützen. Wichtig sei auch ein fairer Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen.
Neben europäischen, afrikanischen und amerikanischen Ländern war auch Russland auf der Konferenz vertreten und hat unterzeichnet. China gehört dagegen nicht zu den Unterzeichnern des Kommuniqués.
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Weltweit wollen 68 Länder den Boden besser schützen und nachhaltiger bewirtschaften. Diesen Beschluss fassten sie Ende Januar auf der 14. Berliner Agrarministerkonferenz. „Ein gesunder Boden ist unser Verbündeter im Kampf gegen den Hunger in der Welt, die Klimakrise, und das Artensterben“, sagte dazu Bundesagrarminister Cem Özdemir.
Wichtig – so ist es im Abschlusskommuniqué aller Teilnehmenden festgehalten – sei der Boden insbesondere als Kohlenstoffspeicher, um dem Klimawandel zu begegnen. Daher wollen die Agrarminister und Agrarministerinnen auch Treibhausgasemissionen aus kultivierten entwässerten Moorböden reduzieren und die biologische Vielfalt in landwirtschaftlich genutzten Böden fördern. Verpflichtet haben sich die Länder u.a. dazu, weitere Bodenversiegelungen und -verschlechterungen zu vermeiden sowie stattdessen Bodengesundheit und -schutz zu verbessern bzw. Böden zu sanieren.
Den Umgang mit Nährstoffen, einschließlich Düngemitteln, wollen die Unterzeichner der Erklärung nachhaltiger und effizienter gestalten. Sie befürworten auch einen verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sowie einen nachhaltigen, integrierten Pflanzenschutz. Zudem wolle man die öffentliche und private Forschung stärker unterstützen. Wichtig sei auch ein fairer Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen.
Neben europäischen, afrikanischen und amerikanischen Ländern war auch Russland auf der Konferenz vertreten und hat unterzeichnet. China gehört dagegen nicht zu den Unterzeichnern des Kommuniqués.