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„Im Garten komme ich zur Ruhe“

Lesezeit: 2 Minuten

„Wenn ich abends nach dem Stall in meinen Garten gehe, kann ich wunderbar abschalten“, erzählt Petra Föll. „Auch wenn der Tag anstrengend war.“ Hier wachsen neben allerlei Gemüse auch Kletterrosen und Blumen. Das traditionelle Fachwerkhaus in Zwerenberg mitten im Schwäbischen Wald ist mit dem Garten ein richtiger Hingucker.


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In ihrem kleinen Gewächshaus zieht Petra Föll alle Pflanzen selbst: von Tomaten, Paprika und Salat über Petunien, Astern, Ringelblumen bis hin zu Erdbeerpflanzen. „Nur die Hängegeranien habe ich dieses Jahr gekauft“, sagt sie.


Als körperlichen Ausgleich bräuchte sie die Gartenarbeit wahrlich nicht, denn nach dem frühen Tod ihres Schwiegervaters war sie von Anfang an im Betrieb voll eingespannt: Melken, die Kälber und das Besamen sind ihre regelmäßigen Aufgaben. Hinzu kommen die Heu- und Siloernte im Sommer und die Ernte des Mostobst im Herbst. Im Winter steht die Pflege der Weihnachtsbäume an.


Petra Föll findet ihre Auszeit sowohl beim Gärtnern als auch in der Floristik. Ihre Blumendekorationen schmücken private und öffentliche Feste, viele Meter ihrer Reisig-Girlanden verzieren die Buden auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt. „Neulich habe ich für eine Goldene Hochzeit unter alten Bäumen einen Altar auf einem großen Strohballen geschmückt“, sagt Petra Föll. „Das Gestalten im Garten und mit Pflanzen macht mir total viel Spaß und hilft mir, komplett vom Hofalltag abschalten zu können. Es ist einfach gut für meine Seele, Schönes zu erschaffen“, beschreibt sie die Befriedigung, die ihr die Kreativität gibt.


Und so lässt sie dieser im Garten freien Lauf und probiert immer wieder Neues aus. Sie experimentierte beispielsweise schon mit Chicorée – so richtig mit Vergraben, Wiederausgraben und satzweisem Vortreiben. Manche würden es vielleicht als Arbeit bezeichnen, aber für Petra Föll ist die Gartenarbeit Spaß und die Ernte eine Befriedigung.


Ute Gruber

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