Superheld und Wunderwaffe: Der Regenwurm ist nicht nur ein interessantes Studienobjekt für Nachwuchsgärtner, er ist noch dazu ausgesprochen nützlich!
Durch seine Grabe-Aktivität lockert der Regenwurm das Erdreich und versorgt dadurch die Mikroorganismen und Kleinstlebewesen mit Sauerstoff.
Das verbessert die Bodenqualität und -fruchtbarkeit. Außerdem ernährt sich der Wurm von Wurzelresten und Blättern aus der Garten-erde – sein Kot gilt daher als wertvoller und nährstoffreicher Dünger.
Zu viele Regenwürmer im Boden kann es kaum geben. Indem man die Beete regelmäßig mit Pflanzenresten und Gehölzschnitt mulcht und mit Kompost düngt, lässt sich die Wurmdichte erhöhen. Zum Lockern des Bodens Grabegabel oder Sauzahn statt Spaten verwenden.