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Weizen: Fungizide nicht nach Schema F spritzen!

Lesezeit: 11 Minuten

Wählen Sie Termine und Produkte für Ihre Maßnahmen abhängig vom Auftreten der Krankheiten aus. Wie Ihnen das bei den einzelnen Schadpilzen gelingt, erklärt Hermann Hanhart, LWK Nordrhein-Westfalen.


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In jedem Jahr müssen Sie die Fungizid-Intensität neu überdenken. Denn ob eine Krankheit auftritt oder nicht, hängt in erster Linie von der Witterung ab. Ist diese für die jeweilige Krankheit ungünstig, kann sie sich nicht ausbreiten. Lang anhaltende Infektionswitterung über mehrere Tage (Septoria tritici) oder sogar Wochen (Gelbrost) begünstigen die Stärke der Infektion. Davon abhängig müssen sie entscheiden, wie dringlich die Behandlung ist.


Darüber hinaus sind bei Infektionswitterung zusätzliche Einflussgrößen zu berücksichtigen. Die wichtigste ist dabei die jeweilige Krankheitstoleranz der Sorte. Aber auch Entwicklungsstadium, Saattermin, N-Status in der Pflanze und Bestandesdichte sollten Sie bewerten.


Abhängig davon können Sie dann über die Intensität des Fungizideinsatzes schlagspezifisch entscheiden. Behandlungen zu bestimmten EC-Stadien mit ausschließlichem Versicherungscharakter sind nicht mehr tragbar. Nach den Leitlinien eines integrierten Anbaus sollte jeder Landwirt/Berater den jeweiligen Einsatz der Fungizide begründen können. Zudem sind bestimmte Regeln zu berücksichtigen, um eine nachhaltige Wirkung der Fungizide sicherzustellen. Mehr dazu im Kasten auf Seite 70.


Ist Fusarium eine Gefahr?

Kalkulieren Sie im Vorfeld die potenzielle Fusarium-Gefahr für den Weizen, um Doppelbehandlungen in EC 49/51 bis 65 zu vermeiden. So ist z.B. in Nordrhein-Westfalen (NRW) die Abschlussbehandlung in der Phase EC 61 bis 65 fest eingeplant. Ob dann gezielt gegen Fusarium vorzugehen ist, entscheidet die Witterung.


Blattbehandlungen müssen Sie flexibel durchführen. Bei Befall verlangsamt man hiermit lediglich die Epidemie, um bis zur Abschlussbehandlung wenigstens die wichtigen oberen vier Blätter weitestgehend gesund zu halten.


Früher Mehltau:

Krankheiten, die eine frühe Behandlung in EC 30 bis 32 erfordern können, sind Mehltau, Gelbrost, Septoria tritici, Schneeschimmel und Halmbruch. Sehr frühe Behandlungen bereits ab EC 29 sind gegen Mehltau nötig, wenn über Herbst und Winter starker Ausgangsbefall aufgetreten ist und die Witterung Neuinfektionen begünstigt. Bedecktes Wetter mit warmen Nächten von über 10°C fördert den Mehltau.


In den letzten Jahren hat dieser Pilz nur kurz eine Rolle gespielt. In weniger anfälligen Sorten (fast alle, nur Winnetou, Smaragd und besonders Akteur sind anfällig) sollten Sie niedrigeren Befall erst einmal tolerieren, besonders wenn längere sonnige Phasen oder sehr nasses, kaltes Wetter gemeldet werden.


Talius mit voller Menge bringt die längste Wirkungsdauer von ca. vier Wochen – Vegas etwa drei. Behandeln Sie aber nicht zu früh! Sollte Mehltau noch in EC 31/32 Probleme bereiten, lässt sich auch starker Befall mit 1,0 l/ha Ceralo oder 0,75 l/ha Gladio stoppen und durch Zumischen von Talius langfristig Neubefall verhindern. Die gute Wirkung, die Capalo vor Jahren durch den Wirkstoff Metrafenon brachte, ist verbraucht. Mit 1,5 l/ha Capalo ist nur noch geringer Mehltaubefall im Weizen zu kontrollieren.


Wechselhafter Gelbrost:

Seit nunmehr drei Jahren tritt regelmäßig Gelbrost in hoch anfälligen Sorten derart stark auf, dass mehrfache Anwendungen erforderlich werden. JB Asano ist momentan die anfälligste Sorte. In jedem Jahr ist aber zu beobachten, dass die Anfälligkeiten leicht wechseln. Sorten, die in 2014 noch gesund bzw. als gesund eingestuft waren, zeigten im Jahr 2016 deutlichen Befall, wie z.B. RGT Reform, Benchmark oder Johnny.


Die dominant vorkommende Gelbrostrasse Warrior verändert sich über die Jahre. Einige im Weizen eingekreuzte Resistenzgene wirken wieder. Gleichzeitig treten aber mit geringen Anteilen in der Population neue Rassen auf. Daher sind Sortenanfälligkeiten nicht unbedingt vom Vorjahr auf das aktuelle Jahr zu übertragen.


Sie sollten Ihre Bestände regelmäßig kontrollieren. Allerdings ist bei geringem Befall vor allem in der frühen Schossphase noch keine Panik angebracht. Die Gelbrostanfälligkeit wichtiger Sorten entnehmen Sie Übersicht 1. Bei einigen schätzen wir diese nach eigenen Erfahrungen anders ein als das Bundesortenamt.


Auch in diesem Jahr müssen wir wieder mit dem Pilz rechnen. Die hohe Aggressivität und bessere Fitness der Warrior-Rasse gewährleisten höhere Überlebenschancen während heißer, trockener Witterung im Sommer. Die genaue Winterhärte der Warrior-Rasse ist momentan nicht bekannt. Letztendlich bestimmt die Witterung im Frühjahr den Befall. Sonnenreiche, recht kühle Witterung mit längeren Tauphasen ist günstig für den Gelbrost.


Die Fungizide wirken bislang noch gut gegen Gelbrost. Im Vergleich zu 2014 haben wir in den aktuellen Versuchen aber doch leichte Unterschiede vor allem bei den Azolen beobachtet. Epoxiconazol in flott formulierten Produkten, wie z.B. Capalo, Eleando oder Viverda, zeigten eine bessere Wirkung als Azole auf Tebuconazol- oder Prothioconazol-Basis. Aus der Carboxamid-Gruppe sind Ceriax, Adexar und Elatus Era den anderen leicht überlegen. Bravo kann wenig gegen den Pilz, unterstützt aber die vorbeugende Wirkung zugemischter Azole. Strobilurine bringen vorbeugend einen guten Schutz. Gelbrost-Befall lässt sich effektiv aber nur mit guten Azolen beseitigen.


Der Pilz hat eine Inkubationszeit von 150°C-Tagen. Der Kurativschutz auch der besten Produkte beschränkt sich aber auf 130°C-Tage, sodass weit zurückliegende Infektionen kaum zu stoppen sind. Deshalb kann trotz bester Behandlung kurz nach der Applikation frischer Gelbrost auf den Blättern auftreten. In hoch anfälligen Sorten, wie z.B. JB Asano, Trapez, Loft, Primus, Matrix, Benchmark, Rumor, sind bei frühem Befall und anhaltender Infektion fast immer zwei Anwendungen bis zur Ausbildung des kompletten Blattapparates notwendig. In wenig anfälligen Sorten, wie z.B. RGT Reform, Johnny, Discus und Meister, darf man von einer gut platzierten Behandlung eine längere Dauerwirkung erwarten. Hier reicht es gegen Gelbrost oft, ihn einmal zu bekämpfen.


Regenkrankheit Septoria:

In den letzten Jahren hat Septoria tritici z.B. in NRW an Bedeutung verloren. Selbst nach günstigen Infektionsbedingungen über Herbst und Winter war im Frühjahr 2016 kein hoher Ausgangsbefall in den Beständen zu beobachten. Warum?


Vielleicht ist das Inokulum (Ascosporen) stark dezimiert, weil Septoria in den letzten Jahren kaum aufgetreten ist. Man könnte daher vermuten, dass starker Befall erst nach ein bis zwei typischen Septoria-Jahren wieder vorkommt.


Frühsaaten sind nach wie vor erheblich stärker gefährdet, da in diesen mit mehr Ausgangsbefall zu rechnen ist. Entscheidend für ein massives Ausbreiten sind die Infektionsmöglichkeiten ab EC 30. Anhaltende Trockenheit von EC 30 bis 33 (Mitte April bis 10. Mai) stoppt Septoria, denn sie ist eine „Regenkrankheit“. Neuinfektionen sind nur während langanhaltender Blattnässephasen von über 30 Stunden möglich. Kritisch wird sie vor allem in Regionen, in denen in den letzten Jahren mehr Befall vorgekommen ist (Schwäbische Alb, südöstliches Bayern, Schleswig-Holstein).


Schlimme Septoria-Jahre sind gekennzeichnet durch immer wiederkehrende Infektionen von EC 30 bis 39. Hoch anfällige Sorten sind momentan kaum im Anbau. Allerdings ist bei Sorten ab APS 5 (siehe Übersicht 1, Seite 69) nach Frühsaat unter kritischen Witterungsphasen mit höherem Befall zu rechnen.


Spätsaaten sind deutlich weniger gefährdet, weil Septoria tritici sehr langsam ist und selbst bei mildem Winterwetter hier maximal zwei Generationen bis EC 30 möglich sind. Der Ausgangsbefall (die Sporenmenge) ist dann deutlich geringer als bei Frühsaaten. Erlaubt die Witterung keine frühen Infektionen, verliert die Krankheit an Bedeutung. Späte Infektionen, erstmals im Frühjahr nach EC 33, reduzieren die Epidemie. Für Starkbefall fehlt eine Generation.


Azole lassen stark nach:

Wegen der deutlich nachlassenden Wirkung, besonders der Azole, ist die Auswahl geeigneter Fungizide entscheidend. Chlorthalonil und die Carboxamide sind gegen Septoria tritici am wirksamsten. Beide Wirkstoffgruppen haben eine sehr gute vorbeugende Wirkung. Kurativ wirken Benzovindiflupyr (Elatus Era) und Fluxapyroxad (Adexar und Ceriax) am besten (s. Übersicht 2, Seite 60). Bei voller Aufwandmenge beschränkt sich die Kurativleistung aber maximal auf sieben Tage. Reizen Sie diese nicht aus! Deshalb empfehlen wir, möglichst vor Niederschlägen zu behandeln. Lassen Sie die Wetterprognose in Ihre Behandlungsentscheidung einfließen.


Für die erste Behandlung favorisieren wir Bravo mit mindestens 1,0 l/ha in Kombination mit einem Prochloraz-haltigen Fungizid. Dieser Wirkstoff war noch nie der Spezialist gegen Septoria, selektiert aber weniger stark die bekämpfbaren Septoria-Typen als Epoxiconazol oder Prothiconazol. Diese beiden Azole haben über die Jahre massiv an Wirkung verloren, bringen aber immer noch die beste Dauerwirkung gegen Septoria tritici.


Bei hoher Septoria-Gefahr lässt sich die Wirkung mit hohen Bravo-Mengen von über 1,5 l/ha erheblich verbessern. Steht kein Bravo zur Verfügung (Zulassung im April 2016 abgelaufen), können Sie auf Amistar Opti mit 1,25 bis 1,75 l je ha ausweichen.


Carboxamide sollten Sie für die Anschlussbehandlung nutzen. Beschränken Sie frühe Anwendungen in EC 31/32 auf die Fälle, in denen Sie Septoria tritici-Infektionen in Frühsaaten unterschätzt haben. Dies passiert, wenn lang anhaltende Niederschläge von etwa einer Woche oder länger aufgetreten sind und Sie nicht vor dem Regen behandelt haben. Die Wirkung basiert in solchen Fällen auf einer guten Kurativleistung. Für weitere Behandlungen sind Carboxamide dann aber tabu. Von dem frühen Einsatz um EC 31 kann man eine Dauerwirkung um 10 bis maximal 14 Tage erwarten, also etwa bis EC 32/33. Neuzuwachs ist nicht geschützt.


Sollten nach Ablauf der Dauerwirkung um EC 33 Neuinfektionen möglich werden (viel Regen), muss man zügig nachbehandeln. Der Weizen hat dann seinen Blattapparat fast vollständig ausgebildet (es fehlt nur noch das Fahnenblatt), sodass mit der zweiten Behandlung eine längere Dauerwirkung zu erreichen ist. Auch deshalb sind hierfür bei Septoria-Gefahr die Carboxamide besonders geeignet. Mit etwa drei Viertel der Aufwandmenge sind dann ca. drei Wochen Wirkung möglich. Wenn Sie um EC 31/32 erstmals und dann in EC 33/34 erneut behandelt haben, müssen Sie sich keine Sorgen um das Fahnenblatt machen. Bei guter infektionsnaher Terminwahl ist Septoria dann gut unter Kontrolle.


Schneeschimmel-Druck:

Wegen des erhöhten Ausgangsbefalls mit Schneeschimmel aus dem Vorjahr müsste in 2017 auch mit diesem Schadpilz zu rechnen sein. Das setzt aber auch voraus, dass Septoria tritici aufgrund intensiver Niederschläge eine bedeutende Rolle spielt. Behandlungen vor intensiven Niederschlägen mit Septoria-Produkten wirken gegen Schneeschimmel sicher.


Im Prinzip gelten für diesen Schadpilz die gleichen Regeln wie bei Septoria: Vorbeugend spritzen ist der Garant für gute Wirkungen. Beachten Sie auch die Wetterprognose. Für beide Krankheiten sind die Regenmenge und -dauer wichtig.


Langsamer Halmbruch:

Wenn das Wetter Septoria oder Schneeschimmel fördert, ist es auch ideal für Halmbruch. Die Fußkrankheit ist sehr langsam. Sie benötigt den Vorlauf aus Herbst- und Winterinfektionen. Deshalb sind frühe Saaten deutlich stärker gefährdet als späte. Der Pilz infiziert im Herbst und wächst nur bei kühler (6 bis 8°C), feuchter Witterung im Frühjahr tiefer in die Halmbasis. Ein Fungizid kann nur bedingt eingreifen. Es verhindert Neuinfektionen, eine Ausbreitung des Pilzes für 14 Tage und das Pilzwachstum.


Je intensiver die Halmbasis im Frühsommer zerstört ist, umso höher kann der Ertragsschaden sein. Bei vorzeitigem Lager sind höhere Schäden möglich. Durch Halmbruch verursachtes Lager ist aber sehr selten. Oft kostet die Krankheit keinen Ertrag. Gezielte Fungizidbehandlungen nur gegen Halmbruch sind meistens unwirtschaftlich. Er sollte „mitbehandelt“ werden, wenn man z.B. gegen Septoria tritici gezielt vorgeht.


Mehr Halmbruch im Osten:

Die alte Regel, dass nur Stoppelweizen gefährdet ist, gilt nicht mehr. Auffallend ist eine deutliche Verbreitung in Ostdeutschland auch nach Raps. Der hohe Anteil an Mulchsaaten, die höhere Anfälligkeit vieler dort angebauter Sorten mit über APS 5 für Halmbruch, wie z.B. Desamo, Gustav, Kerubino, Patras, Pionier, Potenzial, Tobak, und die in den letzten Jahren oft feuchtere Witterung sind hierfür verantwortlich. Betroffen sind vorzugsweise Lössböden, die über eine gute Kapillarität ein feuchtes Kleinklima an der Halmbasis schaffen.


Gute Wirkungen gegen Halmbruch sind nur dann möglich, wenn der Pilz wächst. Deshalb sollten Behandlungen vor feuchter, kalter Witterung erfolgen – mehr oder weniger unabhängig vom EC-Stadium. Bis EC 37 reduzieren Fungizide den Befall, wenn man vor feuchter, kalter Witterung spritzt. Im Weizen passt das sehr gut mit der Septoria-Behandlung, besonders wenn man früh ab EC 31/32 erstmalig und wiederholt in EC 33 bis 37 behandeln muss.


Boscalid und Cyprodinil sind die wirksamsten Wirkstoffe, gefolgt von Prothioconazol und den Carboxamiden Bixafen, Benzovindiflupyr (Elatus Era) und Fluxapyroxad. Prochloraz und Metrafenon (im Capalo) haben eine Nebenwirkung. Sehr sichere Wirkungen gegen Halmbasiskrankheiten erreichen wir in unseren Versuchen, wenn früh Prochloraz (Mirage, Cirkon, Kantik, Eleando) vorgelegt wird und zur zweiten Anwendung Aviator Xpro, Adexar oder Elatus Era folgt. Derartige Spritzfolgen werden bei stärkerem Septoriabefall erforderlich. Zusätzlich bekämpfen sie den Halmbruch sehr gut.


In Jahren, in denen Septoria keine Rolle spielt, aber im Frühjahr starke Verbräunungen an der Halmbasis auftreten, empfiehlt es sich bei Halmbruchwetter in der Wachstumsphase von EC 31 bis EC 37 zu behandeln. Hierfür ist Viverda ab 1,75 l/ha – gleichzeitig gegen Rost – oder Unix ab 0,6 kg/ha kombiniert mit einem Rostprodukt besonders geeignet.


Schnelle DTR:

DTR ist eine Krankheit, die bei der Mulchsaat von Weizen nach Weizen auftritt. In den letzten Jahren war der Befall jedoch gering. Ausgangsbefall entsteht aus Sporen auf altem Weizenstroh. Milde Winterwitterung begünstigt die Strohrotte, was den Ausgangsbefall reduziert. Zu Problemen mit dem Pilz kommt es oft nach kühlen, langen Wintern.


DTR ist eine sehr schnelle Krankheit mit einer kurzen Inkubationszeit von nur 70°C-Tagen. Befallsjahre sind daher gekennzeichnet durch frühen Befallsaufbau ab Ende April. Feuchte, warme Witterung begünstigt Infektionen mit diesem Schadpilz. -hm-

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