Michael Mittermayer zapftfür seinen Smart eine Solar-Freiflächenanlage an.
Landwirt Michael Mittermayer aus Niederding (Bayern) betankt seinen Betriebs-Pkw seit dem Jahr 2012 mit selbst erzeugtem Solarstrom. Seine Familie nutzt den zweisitzigen Smart mit Elektroantrieb für alle anfallenden Fahrten in der Landwirtschaft oder auch privat. Der Strom stammt von Mittermayers Solar-Freiflächenanlage. Die Zapfsäule ist dabei direkt an den Trafo des Solarparks mit 750 kW angeschlossen. Innerhalb von vier Stunden ist der Elektroflitzer über den Starkstromanschluss aufgeladen. Mittermeyer erhält 28 Cent je kWh Einspeisevergütung für den Solarpark.
2,80 € pro 100 km:
Da der Wagen pro 100 km nur 10 kWh Strom benötigt, fährt Mittermayer diese Strecke also für 2,80 € und hat damit nur etwa ein Viertel der Kosten eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor. Zusätzlich kann er den Smart auch am Hof direkt über die Steckdose aufladen. Neben der Freifläche hat Landwirt Mittermeyer auch eine 5-kW-Photovoltaikanlage auf seiner Garage. Deren Energie kann er ebenfalls für seinen Smart nutzen, was den Eigenstromverbrauch erhöht.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement