Der bayerische Liedermacher Hans Söllner (58) ist dafür bekannt, dass er gerne beherzt zulangt und nichts und niemanden schont.Jetzt hat er offensichtlich noch ein weiteres Feindbild entdeckt: die Bauern. In seinen Facebook-Einträgen zieht er kräftig über Landwirte her.
So schreibt er zum Beispiel am 7. September: „Ich esse Euer Fleisch nicht, weil ich Angst habe, so zu werden wie ihr. Gewalttätig und zornig, wütend und ängstlich, feige und hinterhältig, egoistisch, kriegerisch, mordend, verfolgend und vergewaltigend.“ Im weiteren Verlauf spricht er von „Tierschindern“ und „geldgierigen Massentierhaltern, die in ihrer Folterkammer Bauernhof leben“. Deshalb „sch..ße er auf das Fleisch der Bauern“.
Bei so viel Anklage, Beleidigung und tiefer Ablehnung stockt selbst den Bauern der Atem, die Söllners derbe Art sonst immer gut finden.
top agrar meint: Gerade Prominente müssten sich in der Art und Weise, wie sie ihre Kritik vortragen, immer hinterfragen, was sie damit bei den Betroffenen auslösen. Politiker hart anzugehen, mag noch vertretbar sein, aber einen ganzen Berufsstand pauschal zu verunglimpfen, geht gar nicht.
Nun hat Söllner auf den top agrar-Beitrag geantwortet: