Die rheinischen Bauern nehmen es ganz genau. Zumindest wenn es um die Arbeit geht! Flächen werden genau ausgemessen, Abstände eingehalten und auch bei der Bewirtschaftung ist Genauigkeit angesagt, erklärt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV).
Mithilfe von GPS-Signalen kann der Trecker meistens von alleine die Spur halten. Auch die Saatmengen werden genauestens berechnet. Damit die Pflanzen beste Bedingungen zum Wachsen haben, achten die Landwirte auch hierbei auf passende Abstände, so der RLV. Sensoren können den Düngerbedarf eines Bestandes genau erfassen, sodass bei den Pflanzen wirklich nur das ankommt, was sie auch brauchen. Die Gülleausbringung wird durch Schleppschlauch- und Schlitzverfahren optimiert, um Verluste zu vermeiden. Computersysteme im Kuhstall vereinfachen das Herdenmanagement und geben dem Landwirt Sicherheit über die Gesundheit seiner Tiere. Auch bei der Fütterung wird nichts dem Zufall überlassen. Der Landwirt weiß ganz genau, was seine Tiere brauchen. Mithilfe neuer Melkroboter kann die Kuh sogar jederzeit zum Melken gehen. Dafür steht das neue RLV-Plakat: