Halten die Getreidepreise ihr stolzes Niveau?
Die Notierungen für Brot- und Futtergetreide tendieren immer noch fest. Prompte Ware ist knapp, und die Ernte 2022 könnte kleiner ausfallen, als bisher erwartet. Jetzt sind gute Nerven gefragt.
Haben Sie Ihr alterntiges Getreide bereits vollständig verkauft und auch schon die Preise für ca. 25 bis 50% ihrer voraussichtlichen Erntemenge des Jahres 2022 per Vorkontrakt festgezurrt? Wenn ja, dann haben Sie vermutlich die richtige Entscheidung getroffen, denn normalerweise schwächeln die Erzeugernotierungen etwas, wenn der Drusch beginnt. Und angesichts der regelrecht explodierten Produktionskosten kommt es auf jeden Euro Erlös an, wenn die Rechnung aufgehen soll. Falls Sie bisher noch keine oder nur sehr wenige Vorkontrakte abgeschlossen haben, müssen Sie sich allerdings auch nicht grämen.
Rohstoffvorräte sind klein
Die Offerten bewegen sich nach wie vor auf hohem Niveau, man kann sich also auch jetzt noch attraktive Preise sichern. Eventuell gibt es zum Saisonende sogar wieder einen Sprung nach oben, weil Verarbeiter und andere Marktbeteiligte dadurch „überrascht“ werden, dass ihre...
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