Tomaten sind saftig, lecker – und sehr empfindlich. Sie reifen auch noch weiter, wenn sie nicht mehr am Strauch hängen. Und: Sie mögen es dunkel, luftig und nicht allzu kalt. Deshalb sollten Sie bei der Lagerung des roten Gemüses die folgenden Tipps berücksichtigen:

 

- Legen Sie die Tomaten nach der Ernte oder dem Einkauf an einen luftigen und schattigen Platz.

 

- Unreife Tomaten reifen an einem sonnigen Platz noch nach – am besten, wenn sie noch den Blütenansatz und den Stängel besitzen und auf einer warmen Fensterbank liegen.  Sie können die Reife der Tomate beschleunigen, indem Sie sie zusammen mit Äpfeln aufbewahren, da diese das Reifegas Ethylen ausscheiden.

 

- Lagern Sie die Tomaten zum Beispiel auf einem weichen Tuch, so können keine Druckstellen entstehen.

 

- Frische Tomaten sind kälteempfindlich und sollten deshalb nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Voll entfalten kann sich ihr Aroma an einem dunklen Platz bei einer Temperatur von etwa 16 °C.

 

- Lagern Sie Tomaten nicht zusammen mit Gurken, denn sie setzen ein Reifegas frei, das die Gurken schnell weich werden lässt. Früchte, die gemeinsam mit Tomaten gelagert werden, reifen und verderben leichter. Soll aber beispielsweise eine Kiwi schneller reifen, empfiehlt es sich, diese neben eine Tomate zu legen. Bei reifen Kiwis ist dies nicht sinnvoll.

 

 

Tipp: Sie haben mehr Tomaten geerntet, als Sie lagern können? Tomaten lassen sich als Suppen- oder Soßenbasis gut einfrieren. Dazu die Tomaten waschen, den Stielansatz entfernen und die Tomaten zerkleinern. Gewürzt mit Salz und Pfeffer aufkochen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Tomatenmasse abkühlen lassen und portionsweise einfrieren. Frische Tomaten eignen sich aufgrund ihres hohen Wassergehalts nur bedingt zum Einfrieren.