Die deutsche Einheit hat das Wachstum der E. Schiller Fleisch GmbH aus Hof, die ihren Sitz nahe der Grenze zu Sachsen hat, beflügelt. Denn die neuen Bundesländer haben sich zu einem wichtigen Absatzmarkt für die Oberfranken erwiesen.
1995 investierte das Unternehmen zusammen mit weiteren Gesellschaften in das Fleischzentrum Hof, einen neuen Schlachthof am Stadtrand der Kreisstadt. Der Betrieb schlachtet seitdem im Lohn für die Schiller Fleisch GmbH. Direkt daneben errichtete diese dann ihren Zerlege-betrieb.
Die Schlachtmengen stiegen von anfangs 1000 bis 1500 bis heute auf 7000 Tiere pro Woche. 2017 zerlegte Schiller Fleisch mit 270 Mitarbeitern 364000 Schweine und erwirtschaftete damit 114 Mio. € Umsatz.