Die neue Firefox-Browserversion 0.9 von Mozilla Foundation könnte sich künftig zur Alternative zum Microsoft Internet Explorer mausern. Einige Vorteile im Überblick: Der Browser ist schlank, schnell und kostenlos. Ein eingebauter Popup- Blocker verhindert nervige Werbefenster. Mehrere Internet-Seiten können in einem Browser- Fenster angesehen werden. Für alle, die das Internet vor allem für Recherchen nutzen, ist die integrierte Google-Suche sehr hilfreich. Die bisher komplizierte Installation wurde ab Version 0.8 deutlich verbessert. Die Lesezeichen des Internet Explorers können beim Einrichten von Firefox automatisch übernommen werden. Über ein Cookie-Management kann man die Gültigkeit empfangener Cookies, z. B. auf die aktuelle Sitzung, beschränken. Über die Sidebar ist die geschickte Ansicht History auszuwählen: Dort werden die bereits angesurften Internet- Seiten fein säuberlich aufgelistet unterteilt nach heute, der letzten drei Tage, der letzten vier Tage usw. Für die eigentliche Web- Seite bietet Firefox mehr Platz auf dem Bildschirm als andere Browser. Es gibt aber auch eine Kehr- Firefox fit fürs Internet? seite der Medaille: Wie beim Internet Explorer warnen Experten vor Sicherheitslücken. Weiter ist der Firefox-Browser englisch-sprachig. Ein deutsches Sprachpaket gibt es momentan noch nicht. Wie bei fast allen Mozilla-Produkten kann man künftig jedoch mit einer Übersetzung rechnen. Und zu guter Letzt gibt es Web-Seiten, die zwingend den Internet Explorer vorschreiben. Trotz dieser Knackpunkte lohnt es sich auf jeden Fall, Firefox mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Als Zweit- Browser ist er ein heißer Kandidat. Unter www.mozilla.org können Sie ihn downloaden und testen.
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