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Zu: „So viel Klimaschutz liefert Bioenergie wirklich“, in top agrar 9/2017, Seite 110.

Ideologisch verblendet

Lesezeit: 2 Minuten

Wieder so ein Bericht, der einem die Lust auf Landwirtschaft ein Stück weit nimmt. Die Sinnhaftigkeit dieser großen Rechnerei wird natürlich nicht hinterfragt. Genau diese Rechnereien sind aber die Grundlagen für die Bürokraten, die daraus Vorschriften machen, nach denen wir Praktiker dann zu wirtschaften haben. Natürlich sanktionsbewährt!


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Den Klimawandel bezweifelt keiner, den gab es ja schon immer. Aber weltweit widersprechen renommierte Wissenschaftler, meist pensionierte – also finanziell unabhängige – der These des menschengemachten Klimawandels. Dieser beruht auf Theorien und Simulationen von Computern und Manipulationen. Wir sollen es glauben und deswegen wird es uns auch tagtäglich eingehämmert. So wie mit diesem Bericht. Kritische Fragen sind politisch nicht korrekt!


Worum geht es in Wirklichkeit? Sicher um viel Geld, das durch den Handel mit CO2-Zertifikaten gemacht wird und Steuern, die erhoben werden. Ein Teil des Wissenschaftsbetriebes und viele andere leben mittlerweile davon. Die bekommen ihre Aufträge aber nur, wenn der Glaubenssatz des menschengemachten Klimawandels nicht hinterfragt wird. So wie die Rechenkünstler aus Bayern, die vier Jahre „geforscht“ haben – auf Kosten des Steuerzahlers.


Die Folgen der vermehrten Auflagen und Einschränkungen sind Verteuerung der Produktion auch in der Landwirtschaft. Industrie wandert ab.


Kein vernünftiger Mensch hat etwas gegen saubere Luft oder Umweltschutz aber bitte mit Sinn und Verstand anstatt mit ideologischer Verblendung.


Hier ein paar Zahlen: Es sind 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur 96%. Den Rest, also 4%, der Mensch. 4% von 0,038% sind also 0,00152%. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1%. Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712% des CO2 in der Luft.


Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Mrd. € kostet. Eine kluge Regierung würde sofort aus den sinnlosen CO2-Verpflichtungen aussteigen. Ohne irgendeinen Einfluss auf das Wetter aber zum Wohle unseres Landes und der deutschen Landwirtschaft.


Reiner Vierheller,


36304 Alsfeld, Hessen

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