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Zum Thema des Monats: „Es verändert sich etwas!“, top agrar 6/2018, Seite 3.

LEH ist die Schaltstelle

Lesezeit: 2 Minuten

Den Verbraucher interessiert doch in erster Linie das billige Angebot. Woher Fleisch, Milch oder Eier kommen, ist ihm doch größtenteils egal, denke ich. Alles andere sind Wunschvorstellungen und entsprechen nicht der Realität. Der Handel reagiert darauf und listet entsprechende Produkte zum niedrigen Einkaufspreis. Das kann für Hersteller katastrophal sein – ich weiß das aus eigener Erfahrung. Auch Großküchen und Cateringfirmen orientieren sich an den Wünschen der Verbraucher. So bleiben sie wettbewerbsfähig. Das staatliche Tierwohllabel sollte endlich kommen, um auch den NGOs, den Grünen, den Tierrechtsverbänden u.Ä. den Wind aus den Segeln zu nehmen. Was die Vegetarier, Veganer und Bio-Käufer betrifft, habe ich manchmal den Eindruck, dass man das ist (isst), weil es gerade schick ist und weil man mitreden will. Wie können wir das Problem zugunsten unserer Landwirtschaft nun lösen? Eigentlich ist der LEH die Schaltstelle und hat die Lösung im eigenen Hause:


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  • Es werden nur noch Produkte verkauft, welche das staatliche Tierwohllabel oder das Label der ITW besitzen. Der Bauer wird für die höhere Qualität vom Verarbeiter vergütet.
  • Der LEH hat nur noch gelabelte Produkte im Regal. Der Verbraucher muss diese Produkte schließlich aufgrund fehlender Billig-Alternativen kaufen. Ein Nebeneffekt ist dann auch, dass nicht mehr so viel weggeworfen wird.


Soweit die Theorie. Ein runder Tisch dazu, den Frau Klöckner moderiert, könnte diese ganzen Diskussionen um den wichtigen Volkswirtschaftszweig Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft in andere Bahnen lenken.


Christian Bothe, 07548 Gera, Thüringen

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